Grevenbroich: Museumswiese wird bald wieder eine Picknick-Zone
Die Stadt Grevenbroich hat eine gute Nachricht für alle Freunde der Freizeitgestaltung: Die Museumswiese, ein beliebter Treffpunkt im Herzen der Stadt, wird in Kürze wieder zu einer Picknick-Zone umgestaltet. Nach umfassenden Sanierungsarbeiten wird die Anlage bald wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Wiese, die sich direkt neben dem Stadtmuseum befindet, war aufgrund von Renovierungsarbeiten gesperrt. Doch bald können die Bürgerinnen und Bürger von Grevenbroich wieder ihre Picknicks und Freizeitaktivitäten auf der Museumswiese genießen.
Museumswiese wird zum PicknickParadies: JazzTreffpunkt erwartet viele Besucher
In diesem Sommer wird die Grünfläche hinter dem Museum wieder zum großen Treffpunkt vieler Grevenbroicher. Der Stadtpark-Förderverein um Johannes Haas plant die sechste Auflage seines Jazz-Picknicks und setzt dabei auf bewährte Kräfte.
Die Band „Redhouse“ wurde erneut verpflichtet, um für jazzige Stimmung unter freiem Himmel zu sorgen. Der Termin steht: Am Sonntag, 11. August, von 16 bis 18 Uhr steigt die nächste Veranstaltung, sagt Johannes Haas. Er verbindet dies mit einem „Hoffentlich“, denn im vergangenen Jahr musste das Picknick kurzfristig um eine Woche verlegt werden – „weil der Stadtpark wegen heftiger Regenfälle unter Wasser stand“, schildert Haas.
Diesmal hofft er auf besseres Wetter – und auf viele Gäste, die mit Picknickkörben und -decken zur Wiese pilgern. „Bislang kamen regelmäßig bis zu 200 Besucher hinter das Museum, damit sind wir sehr zufrieden“, sagt der Vorsitzende.
Die Stadtpark-Förderer nutzen die kostenlose Veranstaltung gerne auch in eigener Sache, da sie stets auf der Suche nach neuen Mitgliedern sind. Mit deren Beiträgen und zusätzlichen Spenden ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die grüne Lunge der Innenstadt wieder in den Zustand zu bringen, den sie zur Zeit der Landesgartenschau hatte.
Weitere Pläne für den Stadtpark
Beendet ist die Arbeit damit aber nicht. „Im Gegenteil, wir haben noch mehr vor“, sagt Johannes Haas. Im nächsten Herbst soll eine weitere Pflanzaktion starten. Auf einer kleinen Brachfläche in der Nähe des Ostwall-Tunnels sollen – ähnlich wie an anderen Stellen des Parks – Bodendecker in die Erde gebracht werden. „Damit bekommen wir ein einheitliches Bild“, sagt Haas.
Zudem ist geplant, die Fläche am großen Teich in eine wogende Graslandschaft zu verwandeln. Die Aufträge sind bereits vergeben, sagt der Vorsitzende. Ursprünglich war die Pflanzaktion bereits für das Frühjahr geplant. Sie musste allerdings verschoben werden, weil die beiden Gartenbau-Unternehmen, die den Verein unterstützen, personell eingeschränkt waren.
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