Bombenfund in Altenessen-Süd: 2.800 Personen müssen evakuiert werden
Am Dienstagnachmittag, den 25. Juni 2024, ist bei Sondierungsarbeiten auf einem Baugrundstück einer Gesamtschule in Altenessen-Süd eine Zehn-Zentner-Bombe entdeckt worden. Die Stadt Essen teilte mit, dass der Blindgänger noch am selben Tag entschärft werden muss.
In einem Umkreis von 600 Metern werden die umliegenden Gebäude evakuiert. 2.800 Personen sind davon betroffen. Die Fundstelle liegt an der Ecke Erbslöhstraße/Kleine Hammerstraße in Altenessen.
Die Stadt Essen hat einen Evakuierungsplan auf ihrer Webseite veröffentlicht. Eine Betreuungsstelle wird für die Versorgung der zu evakuierenden Personen eingerichtet. Mit Behinderungen des Individualverkehrs und des ÖPNV ist zu rechnen.
Ein Gefahrentelefon zur Bombenentschärfung wird unter 0201 88-33333 eingerichtet, teilte die Stadt mit. Hier kann man sich über den aktuellen Stand der Entschärfungsarbeiten informieren.
Bombenentschärfer kennen die Gefahr
Bombenentschärfer sind Fachleute, die sich mit der Entschärfung von Blindgängern und anderen explosiven Vorrichtungen befassen. Sie sind Spezialisten in ihrem Fach und wissen, wie man mit dieser Art von Gefahr umgeht.
Die Entschärfung einer Zehn-Zentner-Bombe ist ein hochriskantes Unternehmen, das absolute Vorsicht und Präzision erfordert. Die Bombenentschärfer müssen sich auf die Gefahr vorbereiten und wissen, wie sie sich in diesem Fall verhalten müssen.
Die Stadt Essen hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu schützen und die Situation zu entschärfen. Die Evakuierung der umliegenden Gebäude und die Einrichtung einer Betreuungsstelle sind wichtige Schritte, um die Sicherheit der Betroffenen zu gewährleisten.
Weitere Informationen über den Bombenfund und die Entschärfungsarbeiten können Sie auf der Webseite der Stadt Essen finden. Dort wird auch ein Evakuierungsplan veröffentlicht, der Ihnen hilft, sich auf die Situation vorzubereiten.
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