Neuss: Erstes Teilstück des Rad-Schnellweg 5 ist abgeschlossen

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Neuss: Erstes Teilstück des Rad-Schnellweg 5 ist abgeschlossen

Die Stadt Neuss kann einen wichtigen Meilenstein bei der Entwicklung des Rad-Schnellwegs 5 feiern: Das erste Teilstück des zukünftigen Radwegs ist abgeschlossen worden. Dieser Meilenstein markiert einen wichtigen Schritt hin zur Verringerung des Verkehrsaufkommens in der Stadt und zur Förderung der nachhaltigen Mobilität. Der Rad-Schnellweg 5 soll künftig eine schnelle und sichere Verbindung zwischen den Städten Neuss und Düsseldorf schaffen. Durch die Fertigstellung des ersten Teilstücks können Radfahrerinnen und Radfahrer bereits jetzt von einer verbesserten Infrastruktur profitieren.

Neusser Radweg: Erstes Teilstück zwischen Rennbahnpark und Langemarckstraße abgeschlossen

Neusser Radweg: Erstes Teilstück zwischen Rennbahnpark und Langemarckstraße abgeschlossen

Das derzeit 172 Kilometer lange Netz der Radwege in Neuss wird kommende Woche um ein kleines, aber wichtiges Teilstück verlängert. Denn zwischen dem Eingang zum Rennbahnpark und der Kreuzung Langemarckstraße wird das erste Teilstück des Radschnellweg 5 fertig.

Ihre Bewährungsprobe wird die Fläche an der Hammer Landstraße nach Darstellung von Bürgermeister Reiner Breuer vier Wochen später zu bestehen haben, wenn sie als „Rollmopsallee“ Teil der Neusser Kirmes wird. Die Rollmöpse, kalauert Breuer, würden sich dann entrollen können – „weil da jetzt so viel Platz ist.“

In der Tat ist der Radweg vier Meter breit und damit so dimensioniert, dass er in beide Richtungen befahrbar ist. Und das auch von Radlern mit hohem Tempo. Getrennt durch einen Grünstreifen, in dem auch die Fahrbahnbeleuchtung platziert wurde, verläuft parallel ein 2,50 Meter breiter Gehweg – der künftig einen schönen Blick in das tiefer gelegene Gelände der Landesgartenschau bieten wird.

Der Grünstreifen wird nach Darstellung der Stadt erst nach dem Neusser Schützenfest bepflanzt. Dauerhaft soll so eine Allee entstehen, die sich bis zum Rheinpark-Center zieht.

Der Bau des R 5 wird von Bund und Land gefördert. Über eine Million Euro haben beide zusammen beigesteuert und tragen so 95 Prozent der Kosten für den ersten Abschnitt. Zwei weitere Abschnitte folgen. Die Förderanträge befänden sich derzeit noch in der Prüfung, berichtet Stadtpressesprecher Marc Bohn.

Normalerweise müsste man artig den Ausgang dieses Verfahrens abwarten. Weil es aber erklärtes Ziel ist, den Radschnellweg auf dem Neusser Stadtgebiet bis zum Schützenfest 2025 fertigzustellen, billigten Bund und Land der Stadt einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn zu – damit die Ausschreibungen auf den Weg gebracht werden können.

Insgesamt wird der Radschnellweg 24 Kilometer lang sein und von Neuss nach Langenfeld führen. Dort schließt er an den Radschnellweg der Stadt Monheim an, die „ihren“ Abschnitt schon mit eigenem Geld fertiggestellt hat, weil sie nicht auf das Land warten wollte.

2,2 Kilometer des R 5 liegen auf Neusser Stadtgebiet – von der Rennbahn entlang der Hammer Landstraße über Langemarckstraße und Stresemannallee bis zur Kardinal-Frings-Brücke.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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