Rhein-Kreis: Patientin mit ME/CFS schildert ihren täglichen Alltag
Die Chronische Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) ist eine Erkrankung, die oft mehr als nur eine simple Müdigkeit bedeutet. Viele Menschen, die an dieser Erkrankung leiden, kämpfen täglich mit Symptomen wie Schmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. In diesem Artikel möchten wir einen Einblick in den täglichen Alltag einer Patientin mit ME/CFS aus dem Rhein-Kreis geben. Sie schildert ihre Erfahrungen und Herausforderungen, die sie täglich im Umgang mit ihrer Erkrankung erlebt. Wir bitten Sie, sich auf eine eindrucksvolle und aufschlussreiche Geschichte einzulassen, die Aufmerksamkeit auf diese wenig bekannte Erkrankung lenkt.
Eine Frau mit Myalgische Enzephalomyelitis/CFS beschreibt ihren alltäglichen Kampf gegen Erschöpfung und Schmerzen
Durch den Türspalt fällt ein schmaler Streifen Tageslicht in das Zimmer. Es ist die einzige Lichtquelle in dem sonst völlig abgedunkelten Raum. Dunkelheit ist zu Sandras ständigem Begleiter geworden. Der kleinste Lichtstrahl, das leiseste Geräusch, die geringste Bewegung, jedes Gespräch – all das überfordert die 42-jährige Mutter aus dem Rhein-Kreis Neuss.
Sandra leidet an der Myalgische Enzephalomyelitis / das Chronische Fatigue-Syndrom, kurz ME/CFS. Dabei handelt es sich um eine schwere neurologische Multisystemerkrankung, die oft mit einer starken Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit und einer schweren körperlichen wie geistigen Erschöpfung einhergeht. Was das bedeutet, erlebt Sandra jeden Tag – und zwar seit Jahren.
Die 42-jährige Mutter kämpft täglich gegen die chronische Erschöpfung und Schmerzen, die ihre Krankheit mit sich bringt. Jeder Tag ist ein Kampf, um trotz der Behinderungen durch die Krankheit ein normales Leben zu führen. Doch die schwere neurologische Multisystemerkrankung macht es Sandra unmöglich, ein normales Leben zu führen.
Die ME/CFS-Erkrankung ist eine komplexe Krankheit, die noch immer nicht vollständig verstanden wird. Doch die Auswirkungen auf die Betroffenen sind gravierend. Sandra ist gezwungen, ihr Leben auf die grundlegendsten Dinge zu reduzieren, um nicht völlig von der Krankheit überwältigt zu werden. Jeder Tag ist ein Kampf, um nicht in die tiefe Erschöpfung abzusinken.
In dieser schwierigen Situation ist es wichtig, dass Sandra nicht allein gelassen wird. Deshalb richtet das NRW eine neue Telefonberatung Long- und Post-COVID, Post-VAC und ME/CFS-Erkrante ein. Diese Hotline soll Betroffenen und Angehörigen helfen, die Unterstützung zu finden, die sie benötigen, um mit der Krankheit umzugehen.
Dies ist ein wichtiger Schritt, um Sandra und anderen Betroffenen zu helfen, ihr Leben trotz der Krankheit zu meistern. Durch diese Initiative können sie die notwendige Unterstützung finden, um ihre Lebensqualität zu verbessern.
Die Geschichte Sandras ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, die Myalgische Enzephalomyelitis/CFS als eine schwere Krankheit anzuerkennen und die Betroffenen zu unterstützen. Durch die neue Telefonberatung soll dies einfacher werden.
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