Krefelder Pinguine: Ein Spieler verlässt den Klub

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Krefelder Pinguine: Ein Spieler verlässt den Klub

Die Krefelder Pinguine, ein traditionsreicher Eishockey-Verein aus Nordrhein-Westfalen, müssen sich nach der aktuellen Saison von einem ihrer Spieler verabschieden. Die Nachricht hat in der Eishockey-Szene für großes Aufsehen gesorgt, da der betroffene Spieler zu den Leistungsträgern des Teams gehörte. Die Gründe für den Abgang des Spielers sind noch nicht genau bekannt, aber es wird spekuliert, dass es sich um eine Auseinandersetzung mit dem Trainer oder um eine lukrativere Angebots aus dem Ausland handeln könnte. In den kommenden Tagen wird sich herausstellen, was genau hinter diesem Überraschungsausstieg steckt. Bis dahin bleibt die Krefelder Pinguine-Gemeinde in Spannung.

Alexander Ruuttu verlässt die Krefelder Pinguine

Alexander Ruuttu verlässt die Krefelder Pinguine

Die Krefeld Pinguine und der finnische Stürmer Alexander Ruuttu gehen getrennte Wege. Der Club von der Westparkstraße teilte am Freitag mit, dass der bis 2025 gültige Vertrag aufgelöst wurde.

Der 31-jährige Angreifer war im Sommer 2023 als Ersatz für Marcel Müller, den es trotz Vertrages bei den Pinguinen plötzlich zurück in die DEL nach Straubing zog, verpflichtet worden. Ruuttu, der im US-amerikanischen Chicago, Illinois, als Sohn des ehemaligen NHL-Spielers Christian Ruuttu geboren wurde, kam mit vielen Vorschusslorbeeren nach Krefeld, konnte diesen aber nie vollumfänglich gerecht werden.

Auf dem Eis zu bewundern war aber seine läuferische Klasse und seine Geschwindigkeit. Diese Tugenden konnte er aber im Mannschaftsgefüge der Pinguine nie ganz umsetzen. In den Play-offs steigerte er sich und war eine wertvolle Stütze.

Insgesamt kam Ruuttu in 44 Spielen zum Einsatz, erzielte dabei sechs Treffer und bereitete zwölf weitere Tore mit vor. In der Hauptrunde verpasste Ruuttu, teilweise wegen einer Verletzung und auch als überzähliger Kontingentspieler, insgesamt 15 Spiele. Hinzu kamen auch private Probleme, weil sich der 187 Zentimeter große Stürmer nie so richtig wohl fühlte, weil seine Frau nicht mit nach Krefeld kommen konnte.

Durch die Vertragsauflösung von Ruuttu ist im Kader der Pinguine jetzt noch ein Platz für einen Kontingentspieler frei. Bislang haben die Schwarzgelben Verteidiger Davis Vandane und die Angreifer Lucas Lessio und Max Newton unter Vertrag. Gut möglich, dass für die vierte Kontingentstelle jetzt Matt Marcinew in den Fokus rückt.

Der 30-jährige Angreifer war in der vergangenen Saison Anfang Dezember nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Torjäger Josh MacDonald von den Pinguinen nachverpflichtet worden. Der im kanadischen Calgary im Bundestaat Alberta geborene Stürmer überzeugte in seiner Zeit in Krefeld. In 33 Spielen erzielte er 17 Treffer und bereitete zwölf weitere Tore mit vor. In den Play-offs war er der beste Scorer der Auswahl von Cheftrainer Greg Poss.

Nicht mehr in der aktuellen Kaderliste der Pinguine taucht Dennis Miller auf. Der 24-jährige Stürmer hat zwar noch einen Vertrag in Krefeld und ist auch regelmäßig beim Sommertraining anzutreffen. Geschäftsführer Peer Schopp deutete aber bereits vor zwei Wochen an, dass man nicht mehr mit ihm plane. Bereits in der Endphase der vergangenen Saison geriet der in Tübingen geborene Deutsch-Russe aufs Abstellgleis. In den Play-offs kam er nicht mehr zum Einsatz.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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