Jörg Krämer aus Wermelskirchen erreicht Meilenstein von 100 Bluttransfusionen

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Jörg Krämer aus Wermelskirchen erreicht Meilenstein von 100 Bluttransfusionen

Wir gratulieren herzlich Jörg Krämer aus Wermelskirchen, der soeben einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht hat. Der engagierte Blutspender hat erfolgreich sein 100. Blut gespendet und damit einen wichtigen Beitrag zur Rettung von Menschenleben geleistet. Diese beeindruckende Leistung ist ein Beweis für die uneigennützige Haltung und das soziale Engagement von Herrn Krämer. Durch seine regelmäßigen Blutspenden hat er vielen Menschen geholfen, die auf Bluttransfusionen angewiesen sind. Wir möchten Herrn Krämer für seine großartige Tat danken und ihm weitere Blutspenden wünschen.

Jörg Krämer aus Wermelskirchen erreicht Meilenstein von Bluttransfusionen

Für Jörg Krämer ist es keine große Sache. „Ich bin da damals einfach hingegangen“, erzählt er von seiner ersten Blutspende im Bürgerzentrum in Wermelskirchen. Das war vor 33 Jahren. Inzwischen hat ihn das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit einer Ehrennadel in Gold für die 100. Spende ausgezeichnet.

Der kurze Pieks, ein halber Liter Blut: „Mir macht das nichts aus, also bin ich dabei geblieben“, sagt der heute 51-Jährige, „vielleicht nützt es ja was.“ Dabei hat er die Menschen im Blick, die eine Bluttransfusion brauchen. Aber er hat auch für sich selbst entdeckt, dass ihm das Blutspenden gut tut. „Früher hatte ich öfter Nasenbluten“, erzählt er, „seit ich spende, ist das verschwunden.“

Außerdem lande jede Probe nach der Spende im Labor. „Das ist für mich auch ein positives Signal für meine eigene Gesundheit“, sagt er. Vier Mal im Jahr nimmt er sich rund eine Stunde Zeit, um beim Blutspendetermin des DRK in Wermelskirchen den Kreislauf zu durchwandern – von der Anmeldung über das Ärztegespräch und die Spende bis zum Kuchen.

Ehrennadel für Jörg Krämer: Bluttransfusion für das Deutsche Rote Kreuz

Ehrennadel für Jörg Krämer: Bluttransfusion für das Deutsche Rote Kreuz

„Die Ehrenamtlichen geben sich viel Mühe“, hat Jörg Krämer beobachtet. Und das weiß er zu schätzen. Längst kennt er auch die Tipps der Blutspende-Experten, um seinen Körper darauf vorzubereiten, einen halben Liter Blut abzugeben. „Ich trinke viel“, erzählt er.

Und dann erinnert sich Jörg Krämer noch mal an seine erste Spende: „Ich habe damals gar nichts gemerkt. Nur den kurzen Pieks“, erzählt er. Kam er in den vergangenen 33 Jahren dann doch mal etwas abgekämpfter zum Spendetermin, weil seine Runde als Postbote länger gedauert hatte, boten ihm die Ehrenamtlichen ein Glas Cola an. „Mein Körper hat sich inzwischen aber auch an das Spenden gewöhnt“, sagt er.

Meilenstein erreicht: Jörg Krämer gibt 100. Mal Blut für die Menschlichkeit

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Wermelskirchen lädt am kommenden Montag, 22. Juli, zum Sonderspendetermin auf den Platz unter dem Naturweihnachtsbaum an der Carl-Leverkus-Straße ein. Von 14 bis 18.30 Uhr können Interessierte im Alter ab 18 Jahren hier Blut spenden. Es gibt noch etliche freie Plätze, sagt Tobias Koebke. Wer sich vorher anmelden möchte, hat dazu online beim Blutspendedienst die Möglichkeit.

„Es stellt sich tatsächlich ein Gewöhnungseffekt ein“, bestätigt Tobias Koebke. Bei jedem Termin in Wermelskirchen ist er mit seinem Team im Einsatz – im Bürgerzentrum genauso wie in der Mehrzweckhalle in Dabringhausen. Ebenso auch bei zusätzlichen Terminen, die etwa in den Sommer- oder Weihnachtsferien stattfinden.

„Der Blutspendedienst übernimmt den medizinischen Teil“, erinnert er, „wir Ehrenamtlichen sorgen für die Vorbereitung und den Rahmen der Veranstaltung.“ Jedes Mal zeichnet das DRK dabei auch besonders treue Spender aus. Sobald ein Freiwilliger ein Jubiläum feiert, erhalten die Ehrenamtlichen eine Liste und ehren beim nächsten Termin dann die treuen Spender.

„Wir hatten schon eine Ehrung für 175 Blutspenden“, erinnert sich Koebke. Immer wieder mal verleihe das DRK in Wermelskirchen auch die Goldene Nadel für die 100. Spende. „Das liegt einfach daran, dass wir in Wermelskirchen viele sehr verlässliche Spender haben“, lobt Tobias Koebke.

Rund drei Prozent aller Deutschen seien als Blutspender registriert, sagt der DRK-Mann. Sein Gefühl sage ihm aber, dass die Statistik in Wermelskirchen positiver sei. Grundsätzlich seien die Menschen in kleinen Städten eher bereit, Blut zu spenden. „Und hier in Wermelskirchen erleben wir die Menschen als sehr hilfsbereit“, sagt er.

Fast alle Termine, die das Deutsche Rote Kreuz über das Jahr anbietet, sind am Ende voll ausgelastet. Jörg Krämer steht übrigens schon in den Startlöchern für die nächste Spende: Weil er beim vergangenen Termin im Bürgerzentrum kein Blut gespendet habe, nehme er am kommenden Montag, 22. Juli, den Sondertermin unter dem Weihnachtsbaum wahr.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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