Kaarst; Maus im Büro von Ursula Baum gefunden

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Kaarst; Maus im Büro von Ursula Baum gefunden

In der nordrhein-westfälischen Stadt Kaarst ist ein ungewöhnlicher Fund gemacht worden. Im Büro der Lokalpolitikerin Ursula Baum wurde eine Maus entdeckt. Die kleine Nagerin hat offensichtlich beschlossen, sich in dem Büro niederzulassen und hat damit für Aufsehen gesorgt. Die Frage, wie die Maus in das Büro gelangt ist, bleibt noch unerklärt. Die Stadtverwaltung hat bereits erste Maßnahmen ergriffen, um die Maus wieder aus dem Büro zu entfernen. Wir werden über den weiteren Verlauf der Geschichte berichten.

Maus bei Bürgermeisterin Ursula Baum im Kaarster Rathaus aufgetaucht

Die beiden Brüder Ernie und Lars erben von ihrem Vater ein altes Anwesen, von dem sie beide glauben, dass es total wertlos sei. Tatsächlich handelt es sich bei dem baufälligen Haus um ein architektonisches Meisterstück, das Millionen wert ist. Allerdings haben die unglücklichen Brüder ein weiteres Problem: Das Gebäude wird von einer kleinen Maus belagert, die keinerlei Absichten zeigt, den Ort zu verlassen.

Kaarst zeigt sich von seiner bunten Seite - Fest der Kulturen. Kaarst zeigt sich von seiner bunten Seite. Ob das Kaarster Rathaus ein architektonisches Meisterstück ist, darüber lässt sich streiten. Millionen wert ist es aber mit Sicherheit. Zu der zu Beginn angeführten Filmzusammenfassung der Kult-Komödie „Mäusejagd“ aus dem Jahr 1997 gibt es aber noch eine weitere entscheidende Parallele. Denn auch dort treiben Nager ihr Unwesen – und die machen auch vor der Rathaus-Chefin nicht halt.

Die Maus im Rathaus

Die Maus im Rathaus

Vor Kurzem saß Bürgermeisterin Ursula Baum in ihrem Büro, als sie im Augenwinkel plötzlich etwas „flitzen“ sah. Schnell war klar, dass es sich um eine kleine Waldmaus handelte. Dass es im Kaarster Rathaus kleine Nager gibt, ist längst bekannt. „Innerhalb von 30 Jahren haben sie es erobert“, sagt Baum scherzhaft.

Da sich die Tiere vor allem in Heizungs-Schächten eingenistet haben, bekommt man sie allerdings fast nie zu Gesicht. Für Baum war schnell klar: Die Maus muss sicher nach draußen gebracht werden – und zwar natürlich lebend. „Ich setze sogar Fliegen draußen aus“, sagt Tierliebhaberin Baum.

Mit etwas Geschick – und einer Fang-Apparatur bestehend auf einem geflochtenen Blumentopf plus Aktenordner – gelang es tatsächlich, die Maus zu fangen und im Anschluss im nahegelegenen Stadtpark auszusetzen. „Bei Facebook wurde ich allerdings schon ,gewarnt‘, dass sie wohl zurückkehren wird“, sagt die Verwaltungschefin.

Die Maus kehrt zurück

Die Maus kehrt zurück

Der Maus-Besuch wurde natürlich fotografisch festgehalten. Zwar kann nicht zweifelsfrei bewiesen werden, dass es sich um dieselbe Maus handelte – doch tatsächlich gab es gleich am Tag danach die nächste Sichtung. Mit den Worten „She is back“ und drei tränenlachenden Emojis veröffentlichte Baum ein Foto plus Beweisvideo von dem erneuten Maus-Besuch.

Diesmal traute sich der kleine Nager allerdings nicht in eines der Büros auf der vierten Etage, sondern blieb ganz brav draußen auf der begrünten Terrasse. Für die Bürgermeisterin bleibt neben der Feststellung, dass die beiden Mäuse-Mittelungen zwei ihrer resonanzstärksten Facebook-Posts waren, auch die Erkenntnis: Offene Nahrungsmittel sollte man im Kaarster Rathaus lieber nicht liegen lassen.

Eine Facebook-Nutzerin hatte dann auch noch eine ganz besondere Idee, den Nager-Besuch aufzugreifen: „Macht sie zum Rathaus-Maskottchen“, schlug sie vor.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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