Die Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW) hat eine alarmierende Zahl von Vorfällen mit rassistischen Parolen registriert. Insgesamt wurden 69 Fälle dokumentiert, bei denen rassistische und diskriminierende Äußerungen getätigt wurden. Diese Zahlen sind besorgniserregend und werfen Fragen nach der gesellschaftlichen Akzeptanz von Rassismus in Deutschland auf. Die Polizei in NRW hat sich entschlossen, diese Vorfälle zu dokumentieren und zu verfolgen, um ein Zusammenleben in Respekt und Toleranz zu fördern. In den kommenden Wochen werden wir tiefer in die Details dieser Vorfälle einsteigen und analysieren, um die Hintergründe dieser erschreckenden Zahlen zu verstehen.
Rassistische Parolen zu L'amour toujours in NRW: 69 Vorfälle bekannt
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW) hat bis zum 16. Juni insgesamt 69 Vorfälle registriert, bei denen zu dem Lied L'amour toujours von Gigi D'Agostino rassistische Parolen wie Ausländer raus und Deutschland den Deutschen gegrölt wurden.
Innenministerium bestätigt Vorfälle
Das Innenministerium bestätigte die Zahlen auf Anfrage und führte aus, dass die Vorfälle seit dem Pfingstwochenende vermehrt bekannt geworden seien. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte: Auf Grundlage der sich mehrenden medialen Berichterstattungen über die hier in Rede stehenden Vorfälle scheinen derartige Sachverhalte in jüngster Vergangenheit vermehrt bekannt zu werden.
Köln untersagt L'amour toujours in Fan-Zonen
In Köln wurde das Lied L'amour sempre in Fan-Zonen verboten. Die Stadt fragt sich nun, was Düsseldorf in dieser Angelegenheit unternehmen wird. Ein Video von Pfingsten, das bundesweit Empörung auslöste, zeigte eine Gruppe junger Menschen bei einer Feier auf Sylt, die die rassistischen Parolen Ausländer raus und Deutschland den Deutschen zu dem Lied von Gigi D'Agostino gegrölt.
Chronologie der Vorfälle
Das Innenministerium begann mit der Zählung der Vorfälle im November 2023, also ein halbes Jahr vorher. Seitdem sind vermehrt Vorfälle bekannt geworden, insbesondere seit dem Pfingstwochenende.
Die Polizei in NRW appelliert an alle Bürger, solche Vorfälle zu melden und sich gegen rassistische Parolen zu positionieren.
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