- Taylor Swift in Gelsenkirchen: Atmosphäre in der Stadt vor erstem Konzert
- Tausende Taylor-Swift-Fans strömen nach Gelsenkirchen
- Swifties in bunten Outfits
- Ein Ritual unter den Swift-Fans
- Die Warteschlange wächst
- Fans kaufen Merchandise-Artikel
- Swifties aus Bottrop
- Taylor-Swift-Fans packen aus
- Die Outfitwahl ist wichtig
- Swifties aus Kanada
- Auch Swifties aus Washington DC
- Swifties aus Engelskirchen
- Ein Traum wird wahr
Taylor Swift in Gelsenkirchen: Atmosphäre in der Stadt vor erstem Konzert
Die Superstar der Musikindustrie, Taylor Swift, macht heute Station in Gelsenkirchen. Die Bevölkerung der Stadt ist in heller Aufregung, denn heute Abend findet das erste Konzert der amerikanischen Sängerin im Veltins-Arena statt. Die Erwartungen sind hoch, die Fans haben sich bereits Stunden vor dem Konzertbeginn vor dem Stadion versammelt, um einen guten Platz zu ergattern. Die Atmosphäre in der Stadt ist elektrisch geladen, die Stimmung ist ausgelassen und die Spannung steigt Minute für Minute.
Tausende Taylor-Swift-Fans strömen nach Gelsenkirchen
Tausende Taylor-Swift-Fans sind am Gelsenkirchener Hauptbahnhof aus dem Zug geströmt, empfangen wurden sie vom Ortsschild „Swiftkirchen“, das extra für die drei Auftritte des US-Superstars angebracht wurde. Weiter ging es mit der Straßenbahnlinie 302 in Richtung Veltins-Arena. Die Bahn war übervoll mit Swifties, wie sich die Fans selber nennen.
Swifties in bunten Outfits
Doch die Konzertbesucher ließen sich ihre gute Laune nicht nehmen, viele von ihnen hatten sich mit knallbunten Outfits schick gemacht. Dass sie Swifties sind, sah man ihnen schon aus der Ferne an – viele trugen pinke, violette und glitzernde Kleider, Röcke und T-Shirts. Auch ihre Gesicher waren übersät von Strasssteinen und Glitzer.
Ein Ritual unter den Swift-Fans
Die Warteschlange wächst
Die Warteschlange wuchs – Swifties standen seit 4 Uhr vor der Veltins-Arena. Am Mittwochnachmittag erinnerte an der Veltins-Arena in der Stadt im nördlichen Ruhrgebiet nichts mehr an die Fußball-EM, die „United by Football“-Plakate wurden durch „Swiftkirchen“-Schilder ersetzt und statt Fußballtrikots sah man überall bunte Kostüme und Outfits.
Fans kaufen Merchandise-Artikel
Für viele Fans war es das erste Mal, dass sie ihr Idol live sehen. So ging es auch den drei Freundinnen Emily Birkner, Özlem Nurdogan und Louisa Meier. „Wir haben uns vor einem Jahr die Tickets gekauft und können gar nicht glauben, dass es heute endlich so weit ist“, sagte Birkner. Die drei Swifties aus Düsseldorf wollten sich vor dem Konzert noch ordentlich mit Merchandise-Artikeln eindecken.
Swifties aus Bottrop
Ines Vreto und Luisa Skowronek, die sich einen Pullover kaufen wollten, standen Mittendrin. Die beiden waren aus Bottrop angereist und schon seit Monaten aufgeregt. „Wir sind schon von Anfang an Taylor-Swift-Fans und quasi mit ihr aufgewachsen“, sagte Vreto. Die 29-Jährige war bereits auf der Tour zum ersten Album des US-Superstars.
Taylor-Swift-Fans packen aus
Für das Konzert hatten die beiden Freundinnen keine Kosten und Mühen gescheut, und das sah man: Ines Vreto fiel einem schon von Weitem auf, in ihrem mit bunten Steinen versehenen Oberteil und der Glitzerjacke. „Das Outfit habe ich komplett selber genäht und das war auch viel Arbeit“, sagte sie.
Die Outfitwahl ist wichtig
Die Outfitwahl sei den beiden sehr wichtig und auch ein Alleinstellungsmerkmal auf Swift-Konzerten für sie. „Ich finde es sehr schön, dass alle so aus sich herauskommen und so bunte Outfits tragen“, sagte Vreto.
Swifties aus Kanada
Um dieses Gefühl mitzunehmen und ihre Ikone live zu erleben, nehmen einige Fans auch weite Wege auf sich. So wie Robin und ihre Tochter Isabel, die aus Kanada angereist sind. „Wir übernachten in Düsseldorf und sehen Taylor Swift heute das erste Mal live“, sagte Robin.
Auch Swifties aus Washington DC
Auch aus dem Herkunftsland des Superstars waren einige Fans angereist. „Wir sind aus Washington DC und sind Stunden gereist, um hier zu sein“, berichtete Alma Humana. Zusammen mit ihren Freunden und Kindern wird die Amerikanerin Taylor Swift das erste Mal live erleben. „Wir sind wahre Swifties und schon seit 2009 Fans von ihr“, sagte sie.
Swifties aus Engelskirchen
So ging es auch einer Besuchergruppe aus Engelskirchen. „Ich konnte vor Aufregung kaum schlafen und bin seit sechs Uhr morgens wach“, sagte Natalia Buschmann. Aber auch die Vorbereitung ihres silbernen Bodys habe einige Zeit in Anspruch genommen. Mit dabei war auch Max Egbert, der unter den sonst überwiegend weiblichen Fans aus der Masse hervorsticht. „Ich habe mich anstecken lassen und bin jetzt auch schon länger Taylor-Swift-Fan“, sagte er.
Ein Traum wird wahr
Für Heribert Castillo geht mit dem Konzert in der Veltins-Arena ein Traum in Erfüllung. „Ich liebe Taylor Swift so sehr und kann nicht glauben, dass ich sie endlich sehen kann“, sagte er. Dafür hat der Swiftie nicht nur die Anreise aus Madrid auf sich genommen, sondern auch 400 Euro für sein VIP-Ticket gezahlt. „Alle anderen Tickets waren schon ausverkauft, aber es war keine Option für mich, sie nicht zu sehen“, sagte der Venezolaner.
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