Zweiter Lastwagen fährt in Rheinkirmes-Sperre ein - Luegallee bleibt gesperrt
Ein weiterer Unfall hat sich auf der Luegallee ereignet. Am Freitagabend fuhr ein Lastwagen in die Rheinkirmes-Sperre ein, was zu einer erneuten Sperre der Luegallee führte. Dies ist bereits der zweite Vorfall dieser Art innerhalb kurzer Zeit. Die Polizei und die Rettungsdienste waren schnell vor Ort, um die Situation zu klären und mögliche Verletzte zu versorgen. Die Luegallee bleibt vorerst gesperrt, bis die Unfallaufnahme abgeschlossen ist. Wir werden Sie über den aktuellen Stand der Dinge auf dem Laufenden halten.
Zweiter Lkw ignoriert Sperre - Luegallee bleibt geschlossen
Die Luegallee in Oberkassel musste erneut stadteinwärts gesperrt werden, weil ein Lkw das Fahrverbot ignoriert und sich an den Pollern festgefahren hatte.
Sperrung ignoriert – Lkw reißt sich an Rheinkirmes-Pollern den Tank auf
Die Oberkasseler Brücke ist aufgrund der Rheinkirmes derzeit für große Fahrzeuge gesperrt – auf der Luegallee stehen darum Poller, die die Zufahrt verhindern. Bereits zum zweiten Mal hat jedoch ein Lkw-Fahrer versucht, die Sperren zu umfahren und ist dabei stecken geblieben. Der Lastwagen musste mithilfe eines Krans befreit werden, sagte ein Polizeisprecher.
Während der Arbeiten wurden die Fahrspuren in Richtung Stadtmitte gesperrt, der Verkehr wurde über die Teutonenstraße umgeleitet. Gegen 15.30 Uhr konnte die Luegallee wieder freigegeben werden. Verletzte oder Sachschäden gab es nicht.
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Anders war es am Montagmittag. Bei dem Versuch, die Sperrung zu umfahren, hatte sich ein Lkw den Tank an den Pollern aufgerissen. Literweise Diesel verteilte sich auf der Luegallee. Stundenlang dauerte es, bis die Feuerwehr und das Umweltamt die Straße gereinigt hatten. Der Tank war so schwer beschädigt, dass der Lkw nicht mehr fahrtüchtig war und abgeschleppt werden musste.
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Auch im vergangenen Jahr hatten mehrere große Fahrzeuge die Sperren ignoriert. Gleich zum Start der Rheinkirmes fuhren sich vier Reisebusse und ein Lkw fest. Das Sicherheitskonzept der Rheinkirmes sieht vor, dass Fahrzeugen mit einer Länge ab acht Metern die Durchfahrt untersagt ist. Hintergrund ist der Schutz durch sogenannte Anti-Terror-Sperren, die mögliche Anschläge mit großen Fahrzeugen verhindern sollen.
Für Fahrer von Lkw und Bussen sind laut Polizei darum gut sichtbare Hinweisschilder aufgestellt, die auf die Sperrung hinweisen und die Durchfahrt verbieten. Passieren sie dennoch die Barrikaden, werde ein Verwarngeld fällig. Der Verkehr an der Oberkasseler Brücke wird während der Kirmes durchgehend von Sicherheitskräften per Lautsprecheransage koordiniert.
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