Kreis Kleve: Polizei stoppt Einsatz von Laser-Messgeräten

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Kreis Kleve: Polizei stoppt Einsatz von Laser-Messgeräten

Die Polizei im Kreis Kleve hat einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Sicherheit auf den Straßen getan. Nach einer umfassenden Überprüfung hat die Behörde entschieden, den Einsatz von Laser-Messgeräten zu stoppen. Die Geräte, die bislang zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt wurden, haben sich als unzuverlässig erwiesen. Durch die Entscheidung der Polizei soll die Sicherheit auf den Straßen verbessert werden, indem nur noch verlässliche Methoden zur Geschwindigkeitskontrolle eingesetzt werden. Die Maßnahme wird von der Bevölkerung begrüßt, die sich auf eine sicherere Zukunft auf den Straßen freut.

Kreis Kleve: Polizei stoppt Einsatz von Laser-Messgeräten nach Fehlern bei Testmessungen

Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) hat bekannt gegeben, dass ein Messfehler bei einem Test eines Laser-Messgeräts aufgetreten ist. Es ist zunächst unklar, ob die Geräte in ganz Nordrhein-Westfalen betroffen sind und eventuell Bußgelder nachträglich zurückgenommen werden müssen.

Im Kreis Kleve sind zwei Geräte von diesem Fehler betroffen, wie die Polizei auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigt hat. Diese kommen nun vorerst nicht mehr zum Einsatz. Zunächst hatte Antenne Niederrhein über den Vorfall berichtet.

Abweichungen von drei Kilometern pro Stunde

Abweichungen von drei Kilometern pro Stunde

Wie aus der LZPD-Verfügung an die Polizeibehörden hervorgeht, waren bei Testmessungen des Geräts vom Typ TrueSpeed, LTI 20-20 Abweichungen von drei Kilometern pro Stunde aufgefallen. Die Folge: Lasermessgeräte des oben benannten Typs sind daher mit sofortiger Wirkung und bis auf weiteres nicht mehr für die repressive Geschwindigkeitsüberwachung einzusetzen, so das LZPD in dem Schreiben.

600 Laser-Messgeräte in NRW betroffen

In Nordrhein-Westfalen werden laut Innenministerium 600 Laser-Messgeräte eingesetzt, es geht damit um jede fünfte sogenannte Laserpistole, die jetzt erst einmal ausfällt. Die Polizei muss nun prüfen, ob die betroffenen Geräte zurückgerufen werden müssen.

Die Polizei hat bisher keine weiteren Informationen über den Umgang mit den fehlerhaften Messgeräten bekannt gegeben. Es bleibt abzuwarten, wie die Situation weiterentwickelt wird.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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