Meerbusch: Wiener Faschings-Schwank bei 'Weltklassik am Klavier'

Meerbusch: Wiener Faschings-Schwank bei 'Weltklassik am Klavier'

Am Samstag, 18. Februar 2023, wird das Kulturzentrum Meerbusch zur Bühne für eine einzigartige musikalische Veranstaltung. Im Rahmen der Reihe 'Weltklassik am Klavier' präsentiert sich der österreichische Pianist Wolfgang Brendel, der mit seinem Programm 'Wiener Faschings-Schwank' die Zuschauer auf eine Reise durch die Wiener Klassik und Operette nehmen wird. Die Auswahl an Musikstücken von Johann Strauss Sohn, Emmerich Kálmán und anderen berühmten Komponisten wird den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Wir freuen uns auf einen Abend voller Musik, Tanz und Wiener Chic!

Wiener FaschingsSchwank trifft auf Klassik: Johann Blanchard spielt am Klavier in Meerbusch

Am 28. Juli findet im Forum Wasserturm in Lank die Veranstaltung Weltklassik am Klavier statt. In diesem Rahmen werden der FaschingsSchwank aus Wien und andere Fantasien und Tänze aufgeführt. Das Programm wird von Johann Blanchard am Klavier dargeboten.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Zu hören sind Werke von Joaquin Turina (1882 - 1949), Robert Schumann (1810 - 1856) und Johannes Brahms (1833 - 1897).

Über Johann Blanchard

Johann Blanchard wurde 1988 in Frankreich geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Er wuchs in einer musikalischen Familie auf, in der er die klassische Musik schätzen lernte. Im Alter von sechs Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, den er später am Musikgymnasium Weimar fortführte. In dieser Zeit spielte er seine ersten Konzerte als Solist sowie mit Orchester.

2006 führte ihn der Weg nach Rostock, wo er sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Parallel studierte er an der Universität in Wien. Während seiner Studienzeit war Blanchard Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen in internationalen Wettbewerben.

Blanchard möchte die Begeisterung für das eigene Musizieren teilen und unterrichtet unter anderem an einem Musikgymnasium in Berlin.

Die Fantasie als Kompositionsform

Seit dem 18. Jahrhundert ist die Kompositionsform der Fantasia meist ein Instrumentalstück und findet in der Romantik des 19. Jahrhunderts immer größere Bedeutung, gerade auch durch die Ausdrucksmöglichkeiten und Weiterentwicklung der Tasteninstrumente.

Als Fantasiebilder betitelte Robert Schumann seinen Faschingsschwank aus Wien op. 26 und führte damit den Einfallsreichtum seiner vorangegangenen Klavierzyklen fort. Ebenso die ausdrucksstarken Fantasien op. 116 von Johannes Brahms: sieben abwechslungsreiche Klavierstücke mit den Titeln Capriccio und Intermezzo.

Leuchtend und voller hinreißender Einfälle sind die Danzas fantásticas op. 22 und die Danzas Gitanas op. 55 von Joaquín Turina gegenübergestellt. 1882 in Sevilla geboren, ist der Komponist bis heute einer der bekanntesten Tondichter der iberischen Halbinsel.

Ticketinformationen

Der Eintritt kostet 30 Euro, für Gäste bis 18 Jahre ist der Eintritt frei. Reservierung unter: Telefon 0151 125 85527, [email protected] oder www.weltklassik.de.