Mönchengladbach: Feuerwehr sendet Einsatzkräfte zur EM 2024 nach Köln

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Feuerwehr Mönchengladbach unterstützt Europameisterschaft 2024

Zurzeit der Europameisterschaft 2024 werden Einsatzkräfte der Mönchengladbacher Feuerwehr angefordert und an den Austragungsstätten als „überörtliche Hilfe“ unterstützen. So waren rund 25 Kräfte des Sanitäts- und Rettungsdienstes aus der Vitusstadt am Samstag beim EM-Spiel Ungarn gegen die Schweiz in Köln vor Ort – mit einem so genannten Patiententransportzug.

Patiententransportzug PT-Z 10 NRW MG

Patiententransportzug PT-Z 10 NRW MG

Der PT-Z 10 NRW MG, so die Abkürzung, ist nach Angaben der Mönchengladbacher Feuerwehr so konzipiert, dass zehn Patienten unterschiedlicher Sichtungskategorien versorgt und transportiert werden können.

Weitere Einsätze in NRW geplant

Weitere Einsätze in NRW geplant

Während der noch bis zum 14. Juli andauernden Fußball-EM werde es den Angaben zufolge noch häufiger vorkommen, dass Kräfte und Fahrzeuge aus Mönchengladbach nach entsprechender Vorplanung an den NRW-Spielorten eingesetzt sind.

Fahrzeugkolonne auf den Straßen und Autobahnen

Fahrzeugkolonne auf den Straßen und Autobahnen

In NRW sind die Spielstätten neben Köln in Dortmund, Düsseldorf und Gelsenkirchen. Die Fahrzeuge sind nach Angaben der Feuerwehr immer im geschlossenen Verband, also als Kolonnenfahrt, auf den Straßen und Autobahnen unterwegs.

Kennzeichnung einer Kolonne:

Alle Fahrzeuge bis auf das letzte führen auf der Fahrerseite eine blaue Flagge. Das letzte Fahrzeug hingegen trägt eine grüne Flagge, zusätzlich kann es mit einer Warntafel ausgestattet sein. Das Blaulicht auf den Fahrzeugen darf angeschaltet sein.

Rechte einer Kolonne

Verkehrsrechtlich gelten Kolonnen als ein Fahrzeug. Ein geschlossener Verband darf deshalb komplett bei Rot über die Ampel fahren, wenn das erste Fahrzeug sie noch bei Grün geschafft hat. Auch im Kreisverkehr, an Zebrastreifen und Kreuzungen oder beim Reißverschlussverfahren gilt: Die Kolonne darf stets zusammenbleiben.

Überholen einer Kolonne:

Ja, aber nur in einem Rutsch, ohne sie durch Einscheren zu trennen. Das geht fast nur auf Autobahnen oder mehrspurigen Schnellstraßen, erläutert der Sprecher.

Das eingeplante Personal und die vorgesehenen Fahrzeuge und Rettungsmittel dürfen nicht aus dem Potenzial des Regelrettungsdiensts gestellt werden. Etwa 60 Minuten nach der Alarmierung muss der Verband in der festgelegten Kräftesammelstelle „abmarschbereit“ sein.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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