Düsseldorf: Die Bierbörse in Benrath läuft am Sonntagabend ab

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Düsseldorf: Die Bierbörse in Benrath läuft am Sonntagabend ab

In der Stadt Düsseldorf ereignet sich am kommenden Sonntag ein Highlight für alle Bierliebhaber: Die Bierbörse in Benrath, einem beliebten Stadtteil von Düsseldorf, findet nach langer Vorbereitung statt. Die Veranstaltung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Vielfalt des Bierangebots in der Region zu präsentieren, lockt mit einer breiten Palette an Bierspezialitäten und einer entspannten Atmosphäre. Besucher können sich auf ein unterhaltsames Wochenende freuen, bei dem sie neue Biere entdecken und mit anderen Bierfreunden ins Gespräch kommen können.

Benrather Bierbörse: Ein Wochenende voller Biervielfalt und Gemütlichkeit

Die 31. Benrather Bierbörse läuft erfolgreich ab

Die Benrather Bierbörse erlebt einen verhaltenen Start, aber dann eine Kurskorrektur. Als es am Freitagmittag aus allen Wolken schüttet, bleibt Werner Nolden gelassen. Die Wetter-App und seine Erfahrung geben ihm Zuversicht. Zum 31. Mal veranstaltet er in Benrath die Bierbörse, hat damit – weil die Börse wegen Corona zwei Mal ausfiel – vor 33 Jahren begonnen.

Die älteste Bierbörse Deutschlands erwartet Besucher

Die älteste Bierbörse Deutschlands erwartet Besucher

Die Benrather Bierbörse ist die zweitälteste Bierbörse Deutschlands. Die älteste ist die in Opladen, die vor 37 Jahren Premiere hatte. Direkt danach folgte die Bierbörse in Benrath, allerdings musste wegen Corona an allen Standorten zwei Jahre pausiert werden.

Musikprogramm und Gemütlichkeit

Musikprogramm und Gemütlichkeit

In Benrath treten anders als in Opladen keine Bands auf. Kultstatus hat dort der Montag, wenn Guildo Horn und seine Orthopädischen Strümpfe auftreten. Natürlich kann man Altbier bekommen, es gibt ja einen Stand. Wenn man über die Börse flaniert, am Markt beginnt, der Hauptstraße und der Heubesstraße folgt, findet sich das Getränk der Gastgeber-Stadt zum Schluss, vor dem Bahnhof, unter der Münchener Straße.

Ungeahnte Vielfalt an Bieren

Die Auswahl an Bieren ist immens. 26 Stände gibt es, an jedem sind so rund fünf oder mehr Sorten am Hahn, hinzu kämen Flaschenabfüllungen. Genau nachgezählt hat es noch keiner, aber so rund 250 Biere dürften es am Ende sein. Manches klingt gewöhnungsbedürftig. So das belgische Kirschbier, das einen roten Stich hat und in bauchigen Trinkschalen serviert wird. Viele probieren es zumindest.

Es gibt auch spanisches Bier, aber kein englisches. Die Insel ist zwar vertreten mit einem Guinness-Stand, aber das dunkle Bier ist bekanntlich irisch. Getrunken wird beides. Ebenso der Gerstensaft aus Polen, Kroatien, Tschechien und Brasilien. Bier aus Holland ist nicht dabei, aber am Frittenstand flattern niederländische Fahnen.

Besucher freuen sich über das ideale Börsenwetter

Ein Ehepaar aus Wersten hat sich schon am Freitagabend aufgemacht. Seit Jahren, sagt sie, gingen sie zur Bierbörse, aber nur am Freitag, auch wenn es nun etwas frisch sei. Aber am Samstagabend sei es ihnen einfach zu voll. Festgelegt sei immer die persönliche Route. Die ende ganz vorne, beim Anbieter aus Bayern. Dort, wo die Tische weiß-blau gedeckt sind, genehmigten sie sich den Absacker.

Der Veranstalter weiß, was Bierbörsenbesucher erwarten. Eben auch ein bisschen heimelige Wies'n-Atmosphäre. Am Samstagabend ist es brechend voll und bleibt es bis zum Schluss um 23 Uhr. „Mehr Andrang geht nicht“, raunt Nolden zwischen zwei seiner Kontrollgänge rüber.

Ein erfolgreiches Wochenende für die Bierbörse

Der Veranstalter weiß natürlich, was über die Theke gehen muss, damit es sich lohnt. Vor allem für die Stände, die aus der Lausitz, dem Erzgebirge und Bayern nach Düsseldorf gekommen sind. „So rund 9000 Euro Umsatz braucht es schon, damit Gewinn bleibt.“ An den Besuchern der Börse wird es nicht gelegen haben, sie haben dafür alles gegeben.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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