Christoph Boes feiert sein Jubiläum als König von Langenfeld

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Christoph Boes feiert sein Jubiläum als König von Langenfeld

Am heutigen Tage feiert Christoph Boes, der beliebte und respektierte König von Langenfeld, ein besonderes Jubiläum. Seit vielen Jahren ist er die treibende Kraft hinter der Entwicklung und dem Wohlstand der Stadt Langenfeld und hat sich durch sein Engagement und seine Weitsicht einen Namen gemacht. Als Anerkennung seiner Verdienste um die Stadt und ihre Einwohner wird Christoph Boes heute in einem feierlichen Akt geehrt. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten werden auch seine zahlreichen Errungenschaften und Leistungen gewürdigt, die ihn zu einem der bedeutendsten Persönlichkeiten der Stadt gemacht haben.

Christoph Boes: Der Motor der Immigrather Schützenbruderschaft

(og) Fast könnte man meinen, Christoph Boes ist der Motor der Immigrather Schützenbruderschaft. Im Jubiläumsjahr der St-Sebastianer hat der Erste Brudermeister beim 140. Schuss den Vogel von der Platte geputzt und zusätzlich die Königswürde erlangt, die er gemeinsam mit seiner Frau Nadine tragen wird.

Die Aufgaben des Brudermeisters muss er nun allerdings ruhen lassen. Die übernimmt sein Stellvertreter Frank Joch, der beim Jubiläumsschießen (für Ex-Könige der Bruderschaft) am Samstag gesiegt hatte. Boes, der bereits mehrfach König war, darf sich jetzt auch Schützenkaiser nennen.

Ein erfolgreiches Schützenfest

Ein erfolgreiches Schützenfest

Boes zieht zufriedene Bilanz des Schützenfestes zum 100-jährigen Bestehen des Vereins. „Die kölsche Band „Tante Käthe“ sei gut angekommen, sagt er. Aber vor allem der Zapfenstreich im Garten am Carl-Becker-Saal sei atmosphärisch besonders gewesen. „Auch die Musiker waren begeistert“, so der Schützenkönig.

Die Fahne für die Gemeinschaft will Boes weiterhin hoch halten – nicht nur um dem Grundsatz der Bruderschaften „Glaube - Sitte - Heimat“ zu genügen, sondern aus Überzeugung. Denn: „Gemeinschaft ist das, was heute meist auf der Strecke bleibt“, sagt Boes. Und er hat ein Rezept dagegen.

Gemeinschaft im Fokus

„Wir treffen uns zum Beispiel jeden Donnerstag an der Theodor-Heuss-Straße. Einmal im Monat essen wir dort gemeinsam“, berichtet Boes. Zur gemeinsamen Tafel kommen meist um die 30 Mitglieder. „Alle sind dort akzeptiert, egal welchen Alters oder welcher Position, und tauschen sich aus. Zwei oder drei richten das Essen aus“, so Boes, „damit nicht einer allein die Kosten tragen muss.“

Die Geschichte der Bruderschaft

Die Bruderschaft hatte in guten Jahren 150 bis 180 Mitglieder. Es war eine Gemeinschaft entstanden, die sich durch viele Aktivitäten im kirchlichen und sozialen Bereich in das Leben der Pfarre St. Josef integrierte, heißt es in der Festschrift. Der damalige Vorstand wirkte aktiv an der Gründung der „Erzbruderschaft zum heiligen Sebastianus“ mit, der Vorläuferin des heutigen Bundes der Historischen Schützenbruderschaften.

In den Jahren des „Dritten Reiches“ ruhten die Aktivitäten bei den Bruderschaftsschützen per staatlicher Verfügung. 1945 starten die Schützen wieder und ab 1949 zeigt auch die Chronik wieder ein geregeltes Vereinsleben auf.

In den 100 Jahren des Bestehens hatte die Bruderschaft fünf Präsides und sieben Brudermeister. Seit 1981 besteht eine Schülerschützenabteilung, die 35 Schülerprinzen hervorbrachte. Seit 2002 können auch Mädchen in die Schülerschützenabteilung aufgenommen werden.

Gegründet wurde die Bruderschaft auf Initiative des damaligen Pfarrers Rohde 1924 an St. Josef. Sie bekam den Segen der Erzbischöflichen Behörde in Köln und ist seither dem Grundsatz der Bruderschaften verpflichtet.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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