Kleve: Die Kirmes 2024 ist eröffnet - was Besucher bis Sonntag erwarten

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Kleve: Die Kirmes 2024 ist eröffnet - was Besucher bis Sonntag erwarten

Die Klever Kirmes, eines der größten und beliebtesten Volksfeste im Rheinland, hat am Freitagabend offiziell begonnen. Bis Sonntag können Besucher aus Nah und Fern die vielfältigen Attraktionen und Angebote auf dem Festgelände in Kleve erleben. Von klassischen Karussells und Schiffschaukeln über leckere Spezialitäten aus der Region bis hin zu aufregenden Live-Acts auf der Bühne - es gibt für jeden Geschmack etwas zu entdecken. In den nächsten Tagen werden täglich tausende Besucher erwartet, die sich auf eine unvergessliche Zeit freuen können. Wir haben für Sie einen Überblick über die Highlights der Klever Kirmes 2024 zusammengestellt.

Kleve: Die Kirmes ist eröffnet - Erwartungen, Schausteller und Highlights

Die Klever Kirmes ist eröffnet

Am Samstagnachmittag hat Bürgermeister Wolfgang Gebing die Klever Kirmes mit zwei, drei beherzten Schlägen eröffnet. Zur Seite stand ihm Schausteller-Chef Dirk Janßen. Die Stimmung war ausgelassen, dabei nieselte es immer wieder.

„Auch wenn das Wetter nicht den Anschein erweckt: Wir befinden uns mitten in der Sommerzeit. Und mit der Sommerzeit bringen wir die Klever Kirmes in Verbindung“, sagte Gebing. „Endlich ist sie wieder da, die Kirmeszeit.“

Die Highlights der Kirmes

Die Highlights der Kirmes

Bis Sonntag nächster Woche werden zehntausende Besucher erwartet. Die Zahl der Schausteller liegt in diesem Jahr bei 66, im vergangenen Jahr waren es 70. Dafür aber wurde die Kirmesfläche um 500 Quadratmeter vergrößert – so haben die Volksfest-Besucher mehr Platz.

Neun Fahrgeschäfte sind mit dabei, fünf weitere für Kinder. Es gibt elf Imbiss- und sechs Ausschankbetriebe, hinzu kommen 34 Schausteller aus den Bereichen „Unterhaltung, Spaß und Verkauf“.

Der Publikumsmagnet schlechthin soll das Riesenrad „Around the world“ sein, das nur alle zwei Jahre in der Kreisstadt zu Gast ist. Von den Kabinen aus schaut man über die gesamte Klever Unterstadt – ein tolles Fotomotiv.

Öffnungszeiten und Programm

Öffnungszeiten und Programm

Die Klever Kirmes öffnet sonntags jeweils um 12 Uhr und wochentags um 14 Uhr. Ende ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 3 Uhr, in der Nacht von Sonntag auf Montag um 1 Uhr, in der Nacht von Montag auf Dienstag um 0 Uhr, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 0 Uhr, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 1 Uhr, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 3 Uhr, in der Nacht von Freitag auf Samstag um 2 Uhr, in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 3 Uhr und in der Nacht von Sonntag auf Montag um 0 Uhr.

Am Donnerstag findet der Familientag mit reduzierten Preisen statt. Apropos Preise: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich da wenig getan. 200 Gramm gebrannte Mandeln kosten 6,50 Euro, Currywurst mit Pommes gibt es für sechs Euro, ein Bier kostet drei Euro.

Am Dienstag steigt die traditionelle Kirmesmesse um 10.30 Uhr im Autoscooter der Klever Schausteller-Familie Normann. Am Sonntagmittag gibt es dann ein Frühschoppen: Von 12 bis 14 Uhr werden die Getränke zu ermäßigten Preisen gereicht, auch die Kinderfahrgeschäfte gewähren Preisnachlässe.

Und zum Abschluss steigt am Sonntag wieder das große Höhenfeuerwerk auf dem Areal der Hochschule Rhein-Waal, nach Einbruch der Dunkelheit, gegen 23 Uhr.

Der Schützenumzug

Der Schützenumzug

Zum Auftakt der Kirmes fand übrigens auch wieder ein großer Schützenumzug statt, knapp 500 Teilnehmer waren bei der 18. Auflage am Start. Vom Marktplatz Linde aus marschierten die Uniformierten – es nahmen 13 Schützen – und vier Musikvereine teil – über die Fußgängerzone in Richtung Koekkoek-Platz, wo die Parade abgenommen wurde.

Die Tradition des Schützenumzugs gibt es seit 2004. Nun aber mussten viele mit Regenschirm mitlaufen, zudem benötigten einige eine Hand, um den Hut vor Windstößen zu schützen. „Hier und da hat der Wettergott mal ein paar Tröpfchen durchgelassen, aber wir sind halbwegs trocken unten angekommen“, sagte Mitveranstalter Stephan Derks.

Der Bürgermeister sprach mit Blick auf die Parade von einem „tollen, farbenfrohen Bild“. Selbstverständlich sei der Andrang nicht: Schließlich fällt die Kirmes in die Sommerferien, da hatten viele Vereine abgesagt. Und Gebing dankte drei Schützenvereinen ganz besonders: die Vertreter aus dem niederländischen Huissen und die Schützen aus Materborn und Rindern. Die beiden Vereine feiern in diesem Jahr den 100. Geburtstag.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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