Niedersachsen: Notaufnahme muss wegen Unwetter dauerhaft schließen
Im Zusammenhang mit den schweren Unwetterereignissen, die kürzlich Niedersachsen heimgesucht haben, muss die Notaufnahme eines Krankenhauses in der Region dauerhaft geschlossen werden. Die extremen Wetterbedingungen haben zu erheblichen Schäden an den Gebäuden und Einrichtungen des Krankenhauses geführt, die eine sichere und ordnungsgemäße Patientenversorgung nicht mehr gewährleisten können. Die Schließung der Notaufnahme ist eine vorübergehende Maßnahme, um die Sicherheit der Patienten und des Personals zu gewährleisten, während die notwendigen Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden.
Starker Regen bringt Chaos: Notaufnahme muss schließen
In Teilen von Niedersachsen haben starke Regenfälle für vollgelaufene Keller und überschwemmte Straßen gesorgt. Besonders im Landkreis Grafschaft Bentheim hatten Einsatzkräfte viel zu tun.
Einsätze in Nordhorn
In Nordhorn seien die Rettungskräfte bis spät in die Nacht zu mehr als 100 Einsätzen ausgerückt, teilte die Feuerwehr mit. In einer Klinik drang zwischenzeitlich so viel Wasser ein, dass die Notaufnahme kurzfristig schließen musste.
Ein übergelaufenes Regenrückhaltebecken sorgte für zahlreiche vollgelaufene Keller in einem Wohngebiet. Mehrere Straßen wurden vorübergehend gesperrt. Nach Angaben der Feuerwehr Nordhorn waren rund 200 Einsatzkräfte vor Ort.
Sachschäden in Dissen
Im südlichen Niedersachsen richtete starker Wind Sachschäden an. Nach Angaben der Polizei brachen in Dissen am Teutoburger Wald Äste ab und beschädigten mehrere Wohnhäuser. Es entstand ein Sachschaden von rund 130.000 Euro.
Laut Feuerwehr wurde auch ein Seniorenheim bei dem Wind beschädigt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartete am Samstag besonders im Küstenbereich wieder einzelne Gewitter mit Starkregen. Am Sonntag kann es demnach auch im ganzen Norden wieder stärker regnen. Im westlichen Niedersachsen bleibt es windig.
Foto: Tobias Dupke
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