Dormagen: Schulranzen an Freiwilligenagentur gestiftet

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Dormagen: Schulranzen an Freiwilligenagentur gestiftet

In der Stadt Dormagen hat eine großzügige Spende für die Freiwilligenagentur stattgefunden. Eine anonyme Spenderin hat zahlreiche Schulranzen an die Organisation übergeben, die sich für die Unterstützung benachteiligter Kinder und Jugendlicher einsetzt. Die gestifteten Schulranzen sollen bedürftigen Schülern zugutekommen, die sich sonst nicht leisten könnten, sich mit den notwendigen Utensilien für den Schulalltag auszustatten. Die Freiwilligenagentur freut sich über die Spende und möchte sich herzlich bei der Spenderin bedanken. Die Aktion ist ein Beispiel für die soziale Verantwortung und das Engagement der Bürger in Dormagen.

Dormagen: Freiwilligenagentur unterstützt Eltern bei der Finanzierung von Schulranzen

Ein Schulranzen kann schnell ins Geld gehen. Für viele Familien, deren Kinder ab August in das neue Schuljahr starten, stellt sich die Frage, wie sie die benötigten Materialien finanzieren sollen. Ein Schulranzen kann leicht 50 bis 100 Euro kosten. Um Eltern, die sparen müssen, zu entlasten, hat die Freiwilligenagentur Dormagen vor über 15 Jahren das Schulranzenprojekt gegründet.

Die Idee: Gute erhaltene Ranzen werden zentral gesammelt, herausgeputzt und an Familien verteilt. Damit keine Wünsche offenbleiben, wird außerdem neues Schulmaterial gekauft und in die Taschen gepackt. Für das Projekt werden sowohl Sach- als auch Geldspenden benötigt.

Sparen Sie Geld für Schulranzen - Freiwilligenagentur Dormagen hilft Eltern in Not

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Viertklässler, die ihren alten Tornister nicht mehr brauchen, können diesen ab sofort bei der Freiwilligenagentur in der Knechtstedener Straße 20, bei der Tafel Dormagen an der Bürger-Schützen-Allee 3 oder beim Bürgerhaus Hackenbroich an der Salm-Reifferscheid-Allee 20 abgeben.

„Wenn jemand einen Ranzen spenden möchte, muss es kein Scout oder Ergobag sein“, sagt Uschi Margoley, die sich ehrenamtlich im Projekt engagiert. „Aber die Tasche sollte in einem guten Zustand sein.“ Auch andere Sachspenden wie Federmäppchen können abgegeben werden. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass diese für Erstklässer geeignet sind.

Wie jedes Jahr gibt es Farben, die besonders gefragt sind: diesmal sind es Grau, Blau und Grün. Über Taschen in diesen Farben freuen sich die Spendenempfänger daher besonders. Auch Geldspenden für den Kauf der Schulmaterialien sind gern gesehen.

Bei der Freiwilligenagentur oder der Tafel kann sich jeder melden, der ein Kind hat, das einen Schulranzen braucht, aber kein Geld für einen neuen hat. Die Ranzen werden am Mittwoch, 7. August, um 14 Uhr in der Tafel verteilt. Im vergangenen Jahr sorgte die Aktion bereits für leuchtende Kinderaugen. 2023 konnten 20 gespendete Schulranzen und elf Schulrucksäcke für ältere Schülerinnen und Schüler weitergegeben werden. Die Erstausstattung für jedes Kind hatte einen Wert von über 50 Euro.

„Für Spenden unter 300 Euro genügt dem Finanzamt der Überweisungsbeleg als Nachweis“, informiert die Freiwilligenagentur. „Bei höheren Beträgen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, wenn Sie Ihren Namen und Ihre Adresse im Verwendungszweck angeben.“

Muss man eigentlich einen Nachweis erbringen, um für den Erhalt eines gespendeten Schulranzens berechtigt zu sein? „Die meisten Menschen, die über die Tafel von der Aktion erfahren, haben einen Ausweis, der bescheinigt, dass sie Bürgergeldempfänger sind“, sagt Magoley. „Aber bei uns ruft normalerweise auch niemand an, der die Spende nicht wirklich benötigt.“

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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