Düsseldorf: Die Hauptattraktionen an Flüssen in Nordrhein-Westfalen

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Düsseldorf: Die Hauptattraktionen an Flüssen in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen, einem der bevölkerungsreichsten Bundesländer Deutschlands, befinden sich einige der schönsten und beliebtesten Flusslandschaften. Die Hauptstadt Düsseldorf ist nicht nur bekannt für ihre modischen Einkaufsstraßen und das Karnevalsfest, sondern auch für ihre malerischen Flussufer entlang des Rheins. In diesem Artikel werden wir Ihnen die Hauptattraktionen an Flüssen in Nordrhein-Westfalen vorstellen, die Sie unbedingt besuchen sollten, wenn Sie in dieser Region sind.

Düsseldorf: Entdecken Sie die Hauptattraktionen an Flüssen in NRW

Baden in Nordrhein-Westfalen: Vielfältige Flusslandschaft und Badestellen

Wenn es warm wird, zieht es die Menschen ans Wasser. Nordrhein-Westfalen hat nicht nur viele Badeseen, sondern auch eine vielfältige Flusslandschaft. Das Schwimmen in Lippe, Ruhr, Sieg, Wupper, Ems, Rhein, Lenne, Weser, Erft und Ruhr ist zwar nicht verboten, die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) rät aber vom Baden in fließendem Gewässer ab, weil es gerade in den großen Flüssen zu gefährlich ist.

Allein im vergangenen Jahr kamen 47 Menschen bei Badeunfällen in NRW ums Leben. Doch es gibt auch Stellen, an denen Schwimmen erlaubt und zeitweise auch beaufsichtigt wird.

Baden in der Ruhr

Baden in der Ruhr

Sehr beliebt sind im Sommer die Ruhrwiesen in Linden-Dahlhausen in Bochum. Die Badestelle erstreckt sich über eine Uferlänge von rund 200 Metern und reicht etwa 20 Meter in die Ruhr hinein. Durch Bojen auf der Wasserfläche ist der Badebereich sowohl für Schwimmer als auch Wassersportler deutlich sichtbar.

Die Stadt Bochum weist aber darauf hin: „Es gibt keine Wasseraufsicht vor Ort, das Baden erfolgt auf eigene Gefahr und ist nur für Schwimmerinnen und Schwimmer geeignet. Es gibt keinen Bereich für Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer!“

Es gibt eine „Badeampel“, die anzeigt, ob Schwimmen aktuell erlaubt oder verboten ist. Auf der Seite der Stadt Bochum kann man sehen, ob die Ampel auf Rot oder Grün steht.

Auch die Fluss-Schwimmstelle in Mülheim an der Ruhr ist am besten mit dem Bus (Linie 151, Haltestelle Mendener Brücke) oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Sie erstreckt sich über eine Länge von 45 Meter und reicht zehn Meter in die Ruhr hinein. Der Schwimmbereich ist durch eine Bojenkette abgetrennt.

Baden in der Sieg

Baden in der Sieg

Im Rhein-Sieg-Kreis gibt es mehrere Badestellen, zum Beispiel die zwischen einer Eisenbahn- und einer schmalen Autobrücke gelegene Stelle oberhalb des Schladerner Wasserfalls. Mit einer Breite von 84 Metern ist es der größte Wasserfall in Nordrhein-Westfalen und eines der schönsten Naturschauspiele in Windeck.

Der Siegwasserfall liegt am Mäanderweg und nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Schladern entfernt.

Sonnenbaden am Rhein

Sonnenbaden am Rhein

So schön manche Stellen am Ufer des Rheins auch sein mögen: Wasserschutzpolizei und DLRG warnen vor dem Baden im Rhein. Vor allem durch die Berufsschifffahrt gibt es unberechenbare Strömungs- und Sogverhältnisse, bei denen selbst gute Schwimmer kaum eine Chance haben, sich über Wasser zu halten.

Für Kinder kann schon das Planschen in Ufernähe lebensgefährlich werden.

Der Paradiesstrand in Düsseldorf am Hafen, Bremer Straße, ist trotzdem eine Empfehlung wert: Fernab vom Trubel der Innenstadt findet sich hier auch an Wochenenden ein schönes Plätzchen, von wo aus man den Sonnenuntergang beobachten kann.

Wandern an der Niers

Über rund 117 Kilometer fließt die Niers von Kuckum in Erkelenz bis zur Mündung in die Maas in den Niederlanden. Besonders schön ist die Niers rund um Wachtendonk am nördlichen Niederrhein.

Dort starten zwei Rundwanderwege, die entlang von Niers und Nette und ihrem Zusammenfluss führen. Die Erlebnispfade Kulturlandschaft Nord und Süd beginnen beide an der Burgruine Wachtendonk.

Entlang des Wegs gibt es mehrere schöne Orte für ein Picknick am Fluss.

Picknicken bei Zons

Ein idyllischer Platz zum Erholen und Picknicken ist das Rheinufer bei Zons in Dormagen. Am Deich gibt es gleich mehrere Stellen, wo man Ruhe findet.

Wer danach mit der Fähre über den Rhein schippert, landet im größten Naturschutzgebiet Düsseldorfs, der Urdenbacher Kämpe. Auwälder und Feuchtwiesen prägen die Landschaft bei Monheim – und mehr als 1000 Birnen- und Apfelbäume.

Udo Müller

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