Ausflug: Auto für die Reise legal und praktisch verstauen

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Ausflug: Auto für die Reise legal und praktisch verstauen

Bevor Sie Ihren nächsten Ausflug starten, sollten Sie sich über die richtige Verladung Ihres Autos informieren. Ein sicherer und praktischer Transport Ihrer Ausrüstung und Vorräte ist essentiell, um einen unbeschwerten und genussvollen Urlaub zu garantieren. Doch viele Fahrer wissen nicht, wie sie ihr Fahrzeug legal und praktisch für die Reise vorbereiten können. In diesem Artikel werden wir Ihnen Tipps und Tricks an die Hand geben, um Ihr Auto optimal für die Reise vorzubereiten. Von der Auswahl der richtigen Verladungsmethode bis hin zur Beachtung wichtiger Sicherheitsaspekte - wir haben alles für Sie zusammengetragen.

Zwei Fragen, eine Antwort: Auto laden für die Reise sicher und praktisch

Klar, manchmal will man nicht unnötig Zeit vergeuden, vor einer Urlaubsreise mit dem Auto ist immer viel zu tun. Doch das Beladen macht man besser in Ruhe und beachtet ein paar Regeln. Sonst geht das schief.

Viel zu tun, viel zu verstauen: Richtig beladen für eine unbeschwerte Reise

Viel zu tun, viel zu verstauen: Richtig beladen für eine unbeschwerte Reise

Die Ladung muss immer so verstaut und gesichert werden, dass sie selbst bei einer Vollbremsung oder einer plötzlichen Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, rollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann. Das teilt der Tüv Süd mit und so steht es auch im Paragrafen 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO).

Grundregel: Schwere Stücke gehören möglichst weit nach unten und so weit wie möglich Richtung Fahrzeugmitte. So kommen schwere Taschen und Koffer besser zuerst in den Laderaum und werden möglichst lückenlos an der Rückbank positioniert.

Um Ladung zu fixieren, können unter anderem Ladungssicherungsnetze, Zurr- oder Klemmschlossgurte im Zusammenspiel mit vorhandenen Ösen benutzt werden.

Dicht packen ist gut, ein Schutzgitter ist besser. Auch lassen sich etwa bei Kombis zwischen Rücksitzbank und Kofferraum Rückhaltesysteme oder Schutzgitter installieren. Wer so etwas nicht hat, packt besser den Laderaum nur bis zur Oberkante der Rückenlehne voll.

Lose kleinere Sachen wie etwa ein Handy sind auch sicher zu versorgen, etwa in tiefen Ablagen oder im Handschuhfach. Ansonsten werden sie bei einer heftigen Bremsung zu gefährlichen Geschossen.

Beim Packen aber nicht vergessen: An den Erste-Hilfe-Kasten, die Warnwesten und das Warndreieck sollte man auch vollgepackt schnellstmöglich ohne Wühlen und Suchen drankommen.

Auf das zulässige Gesamtgewicht achten und im Zweifel wiegen lassen. Das maximal zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs inklusive aller Insassen und Gepäck darf zudem nicht überschritten werden. Wie hoch es maximal sein darf, steht in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 („Fahrzeugschein“) unter dem Buchstaben F. Das Leergewicht des Fahrzeugs steht unter G. Die Differenz ergibt die Zuladung.

Aber in der Praxis kann das tatsächliche Leergewicht deutlich höher liegen. Der Grund können diverse Ausstattungsvarianten und Extras sein. Eine Bandbreite von 200 Kilogramm und mehr seien etwa im Wohnmobilbereich durchaus nicht unüblich, so der Tüv Süd.

Am sichersten: Man fährt das startklare Auto auf eine öffentliche Waage. Wo die in der eigenen Gemeinde sind, verrät im Zweifel die Stadtverwaltung. Auch Recyclinghöfe sind gute Anlaufstellen. Ansonsten riskiert man bei Überladung ein Bußgeld. Wiegt etwa das Auto 20 Prozent mehr als erlaubt, werden 95 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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