Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Hitzschlag: Gründe, Anzeichen und Therapie

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Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Hitzschlag: Gründe, Anzeichen und Therapie

In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Hitzschläge in Deutschland leider erhöht. Ein Hitzschlag kann lebensbedrohlich sein, wenn nicht rechtzeitig erste Hilfe geleistet wird. Es ist daher wichtig, die Gründe für einen Hitzschlag zu kennen, die Anzeichen zu erkennen und die richtigen Therapie-Schritte einzuleiten. In diesem Artikel werden wir Ihnen Informationen über die Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Hitzschlag bereitstellen, damit Sie im Notfall richtig reagieren können. Lernen Sie, wie Sie einen Hitzschlag erkennen und behandeln können, um das Leben von Menschen zu retten.

Hitzschlag im Anflug: Gründe, Anzeichen und Erste Hilfe

Was passiert bei einem Hitzschlag im Körper?

Bei einem Hitzschlag bricht die gesamte Temperaturregulation des Körpers zusammen, was im schlimmsten Fall mit dem Tod enden kann. Der Körper schafft es nicht mehr, die Wärme wegzutransportieren, und es kommt zu einem Wärmestau. Die Körpertemperatur steigt auf 40 Grad und höher - normalerweise liegt sie bei 37 Grad.

Wärme und Körper: Bei Wärme weiten sich unsere Blutgefäße, sodass möglichst viel überhitztes Blut an die Haut transportiert wird, wo die Wärme über das Schwitzen abgegeben werden kann. Daher müssen wir an heißen Tagen auch so viel trinken.

Welche Beschwerden verursacht ein Hitzschlag?

Welche Beschwerden verursacht ein Hitzschlag?

Anzeichen eines Hitzschlags sind plötzliche Müdigkeit, Kopfschmerzen und ein diffuses Schwindelgefühl. Wenn es schlimmer wird, kommen Übelkeit und Erbrechen hinzu. Und dann: Bewusstlosigkeit.

Laut dem DRK-Bundesarzt Bernd Böttiger sind auch heiße und trockene Haut und ein erhöhter Pulsschlag Warnsignale für einen Hitzschlag.

Wie sieht Erste Hilfe aus?

Wie sieht Erste Hilfe aus?

Bei Verdacht auf einen Hitzschlag sollte man direkt den Notruf 112 wählen. In der Zeit, bis die medizinischen Profis eintreffen, sollte man Betroffene umgehend in den Schatten bringen, rät Böttiger.

Dann muss der Körper heruntergekühlt werden - aber besser nicht mit purem Eis auf der nackten Haut. Dann drohen Erfrierungen, warnt Erbguth. Besser: Eiswürfel und Kühlakkus in ein Tuch einwickeln oder feuchte Tücher verwenden.

Ist die Person noch bei Bewusstsein, sollte man ihr etwas zu trinken anbieten. Laut Böttiger eignen sich Wasser, aber auch Saftschorlen oder Früchtetees gut.

Notfallsanitäter geben Betroffenen dann zum Beispiel kühlende Infusionen. Ist das Gerinnungssystem bereits gestört, werden im Krankenhaus gerinnungshemmende Medikamente verabreicht.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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