Krefeld: Große Neugier fürs Jaguar-Garten im Zoo

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Krefeld: Große Neugier fürs Jaguar-Garten im Zoo

Am Zoo Krefeld herrscht Aufregung: Der neue Jaguar-Garten ist eröffnet und hat bereits große Neugier bei den Besuchern geweckt. Die Einrichtung, die speziell für die jaguarähnlichen Tiere konzipiert wurde, bietet eine authentische Umgebung, die den Bedürfnissen der majestätischen Raubkatzen gerecht wird. Die Besucher können nun die ersten Jaguar-Babys in Deutschland in ihrem neuen Zuhause besuchen und erfahren mehr über diese faszinierenden Tiere. Der Jaguar-Garten ist ein weiterer Höhepunkt im Zoo Krefeld, der sich als wichtiger Arten- und Umweltschützer etabliert hat.

Große Herausforderung im Krefelder Zoo: neue Sichtscheibe für das Jaguar-Gehege

Eine Scheibe mit solchen Ausmaßen tauschen selbst Experten nicht mal eben im Vorübergehen aus. Nach 20 Jahren musste die Sichtscheibe des Jaguar-Geheges im Krefelder Zoo erneuert werden.

Für diese Aufgabe taten sich mehrere Handwerksbetrieb um den Krefelder Glasermeister Uwe Fabig – vielen Krefeldern als ehemaliger Eishockeyprofi noch bestens in Erinnerung – zusammen, um den anspruchsvollen Auftrag zu erledigen. Fast eine Tonne wiegt das neue Glas, das besonderen Sicherheitsansprüchen genügen muss, um die Raubkatzen auf Distanz zu den Besuchern zu halten.

„20 Jahre nach Eröffnung der Jaguar-Anlage, war es an der Zeit die große Sichtscheibe zum Gehege zu tauschen. Dabei wurde die 950 Kilogramm schwere, und 12,5 Quadratmeter große Scheibe mit Hilfe eines Kranes bewegt“, informierte eine Sprecherin des Krefelder Zoos am gestrigen Donnerstag.

Zuvor seien einige Vorarbeiten notwendig gewesen. Eine auf Stahlnetze spezialisierte Firma habe das Netz über der Anlage gelöst, damit die Scheibe problemlos aus ihrer Halterung gezogen werden konnte. Zudem sei die Aktion zu einer gründlichen Teichreinigung und gärtnerischen Pflegearbeiten in der Anlage genutzt worden, heißt es weiter.

Die Jaguare werden voraussichtlich am heutigen Freitag für die Besucher wieder zu sehen sein.

Überarbeitung der Serval-Anlage

Überarbeitung der Serval-Anlage

Gleich nebenan werde gerade die Anlage der Servale – eine afrikanische Kleinkatze – überarbeitet. Nach dem Tod von Kater Nero mit 21 Jahren stehe die Anlage derzeit leer. Die Zeit bis zum Einzug eines jungen Servalpaares werde genutzt, um den Zaun und die Besucherplattform zu erneuern, berichtete die Zoo-Sprecherin.

Der Serval ist eine Raubtierart aus der Familie der Schleichkatzen und lebt in Teilen von West-, Zentral- und Ostafrika. Die Art gilt als ungefährdet. Ganz anders der Jaguar: Er ist nach Tiger und Löwe die drittgrößte Katze überhaupt. Die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources führt den Jaguar in der Roten Liste als „potenziell gefährdet“.

Fotos: samla.de

Die 950 Kilogramm schwere Scheibe ist als Sichtscheibe im Jaguar-Gehege eingeführt.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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