- Der Rhein-Kreis Neuss stellt seine Wirtschaftsförderung mit RKNextGen neu auf
- Professor Jens Südekum: Innovation und Transformationen als Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft
- Zukunftskongress des Rhein-Kreises
- Anmeldung und Teilnahme
- Der Rhein-Kreis Neuss und die Zukunft des Rheinischen Reviers
- Ziele und Perspektiven
Der Rhein-Kreis Neuss stellt seine Wirtschaftsförderung mit RKNextGen neu auf
Herr Landrat Petrauschke, der Rhein-Kreis Neuss stellt seine Wirtschaftsförderung mit dem jetzt entwickelten Konzept RKNextGen neu auf. Warum war es Zeit für Veränderung?
Hans-Jürgen Petrauschke: RKNextGen ist eine Antwort auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der heimischen Wirtschaft. Das Konzept ist Basis dafür, eine noch modernere, agile, effiziente und kundennahe Wirtschaftsförderung zu etablieren. Ziel ist es, die Wirtschaftsentwicklung im Rhein-Kreis noch erfolgreicher zu unterstützen.
Professor Jens Südekum: Innovation und Transformationen als Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft
Jens Südekum: Innovationen und Transformationen sind nicht nur Schlagworte, sondern der Schlüssel zum Erfolg für die Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlichen Erfolg in einer sich ständig verändernden Welt. Wir wollen neue NextGen-Projekte anstoßen, die die neue Innovationsausrichtung der Wirtschaftsförderung prägen.
Zukunftskongress des Rhein-Kreises
Der RKNextGen Zukunftskongress beginnt am Montag, 24. Juni, 17.30 Uhr im Kraftwerk Frimmersdorf. Zentrale Fragestellungen: Wie ordnen sich Innovation und Transformation als Schlüsselelemente in das Chancenraster für die Unternehmen und für den Wirtschaftsstandort ein? Was ist notwendig, damit unsere Unternehmen Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit stärken? Welche Rolle ist von einer zukunftsgerichteten Wirtschaftsförderung zu erwarten, damit Unternehmen profitieren können?
Das Programm umfasst Expertenvorträge, die Präsentation des neuen Konzepts der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises und Informationen zur Transformation des Kraftwerkes Frimmersdorf. Es gibt auch eine Podiumsdiskussion mit Unternehmern und Vertretern der Wirtschaftsförderung sowie Führungen durchs Kraftwerk und Gelegenheit zum Networking.
Anmeldung und Teilnahme
Die Teilnahme am Zukunftskongress ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: https://rkn.nrw/event005. Anmeldeschluss ist der 20. Juni.
Der Rhein-Kreis Neuss und die Zukunft des Rheinischen Reviers
Jens Südekum: Die Region braucht Leuchttürme, die sie überregional, im besten Fall international bekannt machen. Die Gigafactory Berlin-Brandenburg von Tesla in Grünheide ist so ein Beispiel, die Chip-Fabrik von Intel bei Magdeburg ebenso. Wo sehen Sie entsprechendes Potenzial im Rhein-Kreis und im Rheinischen Revier?
Hans-Jürgen Petrauschke: Die angekündigten Investitionen von Microsoft in die Hyperscale-Rechenzentren im Rhein-Erft-Kreis, vielleicht auch noch im Rhein-Kreis Neuss, bergen genau dieses Potenzial. Die Investitionsentscheidung von Microsoft war bundesweit in den Medien und hat die Aufmerksamkeit auf die Region gelenkt.
Ziele und Perspektiven
Hans-Jürgen Petrauschke: Wir wollen Unternehmen ermutigen, in innovative Projekte zu investieren. Durch Innovationen in Forschung und Entwicklung sowie die Förderung von Start-ups können wir sicherstellen, dass die Region weiterhin wettbewerbsfähig bleibt.
Robert Abts: Wir wollen Aufbruchstimmung in die nächste Generation transportieren. Indem wir Innovation und Transformation im Rhein-Kreis fördern, gestalten wir die Wettbewerbsfähigkeit der Region und ihrer Unternehmen mit.
Hans-Jürgen Petrauschke: Das Kraftwerk Frimmersdorf ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass es bei allen herausragenden Standortbedingungen, die unsere Region gerade jetzt vorzuweisen hat, auch darauf ankommt, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
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