Dritte Liga: Das ist das Spielprogramm des TV Korschenbroich

Dritte Liga: Das ist das Spielprogramm des TV Korschenbroich

In der aktuellen Saison der Dritte Liga steht die Mannschaft des TV Korschenbroich vor einer Reihe von Herausforderungen. Der Verein aus dem Kreis Neuss hat sein Spielprogramm vorgestellt, das die Fans auf einige spannende Partien einstimmen soll. Insgesamt stehen 38 Spiele auf dem Programm, darunter auch einige Derbys gegen regionale Konkurrenten. Die Mannschaft um Trainer Thomas Brdarić will sich auf die wichtigen Spiele vorbereiten, um am Ende der Saison einen guten Platz in der Tabelle zu erreichen. Wir haben uns das Spielprogramm genauer angesehen und präsentieren Ihnen die wichtigsten Informationen.

TV Korschenbroich startet in der Dritten Liga: Neuer Spielplan steht fest

Im September startet der TV Korschenbroich nach sechs Jahren erstmals wieder in der Dritten Liga. In der abgelaufenen Saison in der Regionalliga holte sich das Team von Trainer Dirk Wolf verdient die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg – ein Schritt, den der Verein bereits zu Saisonbeginn offensiv als Ziel ausgegeben hatte. Dieser Mut wurde belohnt.

Neuer Trainer der Mannschaft ist nun Frank Berlinger, da Wolf nur interimsweise das Team bis Saisonende betreute. Wie erwartet ist der TV Korschenbroich in der Drittliga-Staffel Süd-West gelandet und hat quasi den Platz des ehemaligen Konkurrenten Interaktiv Handball aus Ratingen übernommen.

Zweifelsohne haben die Mannschaft und die Verantwortlichen einen deutlich höheren Aufwand zu betreiben, als noch in der Regionalliga. Insgesamt besteht die Liga aus 16 Mannschaften, neben dem TVK sind mit dem VTV Mundenheim, dem Meister aus der Region Rheinland-Pfalz/Saar und dem TV Kirchzell, dem Meister aus Hessen, noch zwei weitere Aufsteiger in dieser Staffel vertreten.

Saisonbilanz TV Korschenbroich: Der verdiente Lohn für Mut und Ambition

Der Hinrunden-Spielplan des TVK:

• 1. September: Hanau (A)
• 7. September: Mundenheim (H)
• 13. September: Longerich Köln (A)
• 21. September: Opladen (H)
• 29. September: Friesenheim (A)
• 6. Oktober: Krefeld-Niederrhein (A)
• 12. Oktober: Haßloch (H)
• 9. Oktober: Gelnhausen (A)
• 26. Oktober: Bergische Panther (H)
• 2. November: Kirchzell (H)
• 16. November: Dutenhofen (A)
• 23. November: Rodgau (H)
• 29. November: Aldekerk (A)
• 7. Dezember: Leuterhausen (A)
• 14. Dezember: Saarlouis (H)

Inzwischen ist auch der Spielplan veröffentlicht worden. Ende Juni mussten die Vereine vier bevorzugte Schlüsselnummern an den Deutschen Handballbund übermitteln, aus denen dann der Spielplan erstellt wurde. „Das war ein nicht ganz so einfaches Verfahren“, sagt der Sportliche Leiter Klaus Weyerbrock.

Für den TVK beginnt die Saison nun am 1. September, einem Sonntag, mit einem Auswärtsspiel bei der HSG Hanau. „Es wird interessant sein, wann die anderen Mannschaften ihre Spiele austragen werden. Freitags darf nur mit Zustimmung des Gegners gespielt werden, samstags muss spätestens um 20 Uhr und sonntags um 18 Uhr angepfiffen werden“, sagt Weyerbrock weiter.

Der letzte Spieltag wird dann am Wochenende 3./4. Mai ausgetragen. Lediglich fünf der 15 zu absolvierenden Auswärtsfahrten liegen im Dunstkreis von Korschenbroich. Dabei können sich die Fans insbesondere auf die Lokalduelle gegen den TV Aldekerk und der HSG Krefeld Niederrhein freuen, auch die Partien bei den Bergischen Panthern, dem TuS Opladen und dem Longericher SC sind noch relativ schnell zu erreichen.

„Wenn eine weitere Auswärtsfahrt ansteht, werden wir mit dem Bus anreisen“, sagt Klaus Weyerbrock und fügt an: „Das war uns natürlich auch vorher bewusst, der Mehraufwand ist einkalkuliert worden. Insgesamt freuen wir uns auf sehr interessante Spiele gegen viele ambitionierte Mannschaften, wobei die meisten Gegner absolutes Neuland für uns sind. Wir wollen versuchen, möglichst schnell Punkte zu sammeln, um unser vorrangiges Ziel Klassenerhalt zu erreichen.“

Das erste Heimspiel findet dann am 7. September gegen VTV Mundenheim aus Ludwigshafen statt.

Der neue Trainer Frank Berblinger ist zufrieden mit der Staffeleinteilung – gerade, da es gelegentlich auch nahe an seine Heimat Freiburg geht. „Es ist zwar folgerichtig, dass wir in der Liga Süd-West spielen, aber ich habe auch darauf gehofft. So komme ich ein paar Mal in heimatliche Gefilde. Zwar ist in einigen Fällen der Spielort noch etwa eine Stunde vom Freiburger Raum entfernt, aber das sind ja doch eher kleinere Distanzen, so etwa wie nach Haßloch oder Leutershausen.“

Zur sportlichen Einordnung der Liga fügt er an: §Bei den meisten Mannschaften wissen wir noch nicht, wo sie ihre Stärken und Schwächen haben, aber das eine oder andere Team kennt man ja bereits aus verschiedensten Testspielen. Schön ist es auch, auf einige Traditions-Mannschaften zu treffen.“