Ruhestand: Schulleiterin Birgit Battenstein verabschiedet sich von Mönchengladbach

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Ruhestand: Schulleiterin Birgit Battenstein verabschiedet sich von Mönchengladbach

Die Schulleiterin Birgit Battenstein hat nach vielen Jahren erfolgreicher Arbeit in Mönchengladbach ihren Ruhestand angetreten. Die langjährige Führungsperson der Schule hat sich entschieden, ihre Karriere zu beenden und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die Verabschiedung von Birgit Battenstein wurde von Kollegen, Schülern und Eltern mit großem Respekt und Anerkennung begangen. Die Verdienste der Schulleiterin um die Entwicklung der Schule und die Förderung der Jugendlichen in Mönchengladbach werden nicht vergessen. Im Folgenden werden wir auf die Highlights ihrer Karriere zurückblicken und ihre Erfolge würdigen.

Abschied von Mönchengladbach: Schulleiterin Birgit Battenstein verabschiedet sich von der Schule

Abschied von Mönchengladbach: Schulleiterin Birgit Battenstein verabschiedet sich von der Schule

Zwei Schultüten spielten an diesem Tag im Berufskolleg für Technik und Medien am Platz der Republik eine Rolle. Die „Einschulungstüte“, die die scheidende Schulleiterin Birgit Battenstein vor 18 Jahren gefüllt bekam, und die „Pensionstüte“ für die Zeit nach dem Abschied von der Schule.

Der Rotstift zum Korrigieren, Nervennahrung, Post-its für Delegations-Notizen, ein Beißring für den Stress und Taschentücher für schwierige Situationen seien den neuen Lebensumständen angepasst worden, erklärten die Kollegen: Der Rotstift diene nur noch dazu, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, Rotwein werde zur Nervennahrung, der Beißring höchstens noch beim Frust auf dem Golfplatz eingesetzt, auf dem Birgit Battenstein häufig anzutreffen ist, und die Taschentücher dienten nur noch Freudentränen.

Viele aktuelle und ehemalige Kollegen waren zu der von Dank und Rückblicken geprägten Feier erschienen, auch Vertreter aus Stadt und Verwaltung. „Nerviges“ wie anstrengende Diskussionen mit der Stadt und dem Gebäudemanagement, Krankmeldungen und Vertretungspläne fielen demnächst weg, aber auch Schönes wie der Kontakt zu der Schülerschaft und dem Kollegium, sagte Oberbürgermeister Felix Heinrichs.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs hob Battensteins Einsatz für die MINT-Förderung, das Engagement des Kollegs als „Schule ohne Rassismus“ und die Gebäudesanierung hervor. Im Namen der Stadt und der Verwaltung dankte er Birgit Battenstein für ihre Tätigkeit und wünschte alles Gute für ihr weiteres Leben.

Die leitende Regierungsschuldirektorin Christiane Gerhards erinnerte sich an den Tag ihrer ersten Begegnung im Jahr 2003: „Du hast selbstbewusst den Raum ausgefüllt und dich in der Männerwelt gut behauptet“, sagte sie. Gerhards betonte Battensteins Fähigkeiten, „Situationen von verschiedenen Seiten umfassend beurteilen zu können und einen Blick für die Bedarfe aller Beteiligten zu haben“.

Das Kollegium brachte Ständchen: live und in einem Video, in dem zu den Klängen von „Wo ist die Kokosnuss“ verzweifelt „die Battenstein“ gesucht wurde. Für Birgit Battensteins stets „offenes Ohr“ für alle Belange dankte der Lehrerrat, für ihren Umgang mit den Konflikten „mit den netten Nachbarn vom Platz der Republik“ und dafür, dass sie „uns gut durch die Pandemie gelenkt hat“.

Birgit Battensteins Rede wurde von „I did it my way“ unterlegt. Nie habe sie etwas von anderen erwartet, dass sie nicht selbst auch habe leisten können, sich nicht von Problemen, sondern von Lösungen leiten lassen. Sie dankte dem Kollegium: „Sie haben dafür gesorgt, dass ich bis heute total gerne Ihre Schulleiterin war.“ Die Kolleginnen und Kollegen erhoben sich von ihren Plätzen und zeigten ihre Verbundenheit durch einen lang anhaltenden Applaus.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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