Ermittler erkennt kein Wada-Verstoß bei Doping-Affäre um China

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Ermittler erkennt kein Wada-Verstoß bei Doping-Affäre um China

In einer aktuellen Entwicklung im Bereich des Dopingsports hat der Ermittler bekannt gegeben, dass keine Verstöße gegen die Regeln der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) bei der Doping-Affäre um China festgestellt wurden. Diese Entscheidung wirft Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die umstrittenen Praktiken im chinesischen Sport. Die Doping-Affäre, die bereits seit längerem für Aufregung sorgt, hat nun einen neuen Verlauf genommen. Die Frage, ob China tatsächlich gegen die WADA-Regeln verstoßen hat, bleibt weiterhin offen. Wir werden in den kommenden Tagen genauer untersuchen, was diese Entscheidung für den Sport und die beteiligten Akteure bedeutet.

Unabhängiger Ermittler sieht kein Fehlverhalten der WADA bei Dopingaffäre um China

Ein unabhängiger Ermittler hat im Fall der 23 positiv getesteten Schwimmerinnen und Schwimmer aus China kein Fehlverhalten der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) festgestellt. Laut WADA-Mitteilung hat Ex-Staatsanwalt Eric Cottier aus der Schweiz weder eine Bevorzugung Chinas festgestellt noch die Entscheidung der Agentur gerügt, die Ermittlungen einzustellen.

WADA verteidigt Vorgehen bei möglicher Dopingvertuschung: Keine Beweise für Fehlverhalten

WADA verteidigt Vorgehen bei möglicher Dopingvertuschung: Keine Beweise für Fehlverhalten

Die WADA verteidigt ihr Vorgehen bei der möglichen Dopingvertuschung in China. Laut Recherchen der ARD-Dopingredaktion und der New York Times sowie einem Bericht der australischen Zeitung Daily Telegraph waren die 23 Top-Schwimmerinnen und -Schwimmer bei einem nationalen Wettkampf in China Anfang 2021 positiv auf das Herzmittel Trimetazidin getestet worden.

Die chinesische Anti-Doping-Agentur Chinada zufolge waren die positiven Dopingtests auf Verunreinigungen in einer Hotelküche zurückzuführen. Die WADA hatte die Ermittlungen nach eigenen Angaben mit der Begründung eingestellt, dass den Sportlern nach einem mehrwöchigen Überprüfungsprozess weder Verschulden noch Fahrlässigkeit anzulasten sei.

Kein WADA-Verstoß in China: Ermittler erkennen keine Bevorzugung Chinas bei Dopingaffäre

Kein WADA-Verstoß in China: Ermittler erkennen keine Bevorzugung Chinas bei Dopingaffäre

Eric Cottier hatte seit Ende April den WADA-Angaben zufolge Zugang zu allen vorliegenden Unterlagen und soll in den kommenden Wochen noch einen Abschlussbericht erstellen. Die WADA-Präsident Witold Banka sagte, man werde nun rechtliche Schritte prüfen, um gegen jene vorzugehen, die unwahre und potenziell verleumderische Beschuldigungen erhoben hätten.

Florian Wellbrock spricht von einem schlechten Witz

Der deutsche Schwimm-Olympiasieger Florian Wellbrock sagte in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf die Frage, ob für alle die gleichen Regeln gelten würden: Na ja, offensichtlich nicht. Er habe jetzt schon das Gefühl, dass es gar keinen mehr interessiere, weder in den Verbänden noch in den Medien. Als Sportler hat man das natürlich als schlechten Witz wahrgenommen.

Andererseits betonte er: Man muss auch ganz klar sagen, dass von gewissen Nationen auch nicht alle schwarze Schafe sind, wie ihnen vielleicht auf den ersten Blick erst mal unterstellt wird. Zuerst gilt die Unschuldsvermutung. Und so behandle ich die Leute auch.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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