64-jährige Frau aus Goch wird Opfer eines WhatsApp-Betrugs
In einem erschreckenden Fall eines WhatsApp-Betrugs fiel eine 64-jährige Frau aus Goch als Opfer. Laut Polizeibericht wurde die Frau von einem unbekannten Täter kontaktiert, der sich als Verwalter eines Online-Portals ausgab. Der Betrüger falsch behauptete, dass die Frau einen Geldbetrag auf dem Konto habe und forderte, dass sie ihn zurückgeben müsse. Die Frau ging auf die Falschmeldung ein und überwies einen erheblichen Betrag an den Täter. Nun wird der Fall von der Polizei untersucht. Dieser Vorfall dient als Mahnung, sich gegen Fake-Nachrichten und Betrugsversuchen zu wahren.
WhatsApp-Betrug in Goch: 64-jährige Frau verliert Geld
Die Kreispolizeibehörde Kleve meldet einen Fall von Betrug per Handy-Messenger-Dienst, bei dem eine 64-jährige Frau aus Goch Opfer wurde.
Am Mittwoch, den 21. August 2024, meldete sich eine Person per WhatsApp-Messenger bei der Gocherin und gab sich als ihr Sohn aus. Der angebliche Sohn gab an, eine neue Nummer zu haben.
Im Laufe der Konversation bat der Betrüger die Frau, eine Rechnung zu begleichen, da sein Handy und damit die Online-Banking-App nicht in Ordnung seien. Der Bitte kam die 64-Jährige nach und überwies einen niedrigen vierstelligen Betrag.
Warnung der Polizei
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche und rät:
„Wenn Sie von einer Ihnen bekannten Person unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab. Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach. Seien Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger-Dienste misstrauisch und überprüfen Sie diese eingehend.“
Weiter rät die Polizei:
„Verschärfen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes. Falls Sie nach einer Aufforderung bereits Geld überwiesen haben, nehmen Sie sofort Kontakt zu Ihrer Bank auf und veranlassen Sie eine Rücküberweisung. Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt, erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf, denn dieser ist für die kriminalpolizeilichen Ermittlungen von Bedeutung.“
Sicherheitsmaßnahmen
Um solche Betrügereien zu vermeiden, sollten Sie:
· Bei unbekannten Nummern misstrauisch sein und nicht automatisch die Nummer speichern.
· Bei Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger-Dienste skeptisch sein und die Angelegenheit eingehend überprüfen.
· Die Sicherheitseinstellungen Ihres Nachrichtendienstes verschärfen.
· Im Falle eines Betrugs sofort Kontakt zur Bank aufnehmen und eine Rücküberweisung veranlassen.
· Den Chatverlauf nicht löschen, da er für die kriminalpolizeilichen Ermittlungen von Bedeutung ist.
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