3:6 Heimdebakel: Düsseldorfer EG agiert im Derby gegen Köln wie ein Absteiger

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3:6 Heimdebakel: Düsseldorfer EG agiert im Derby gegen Köln wie ein Absteiger

Das Derby zwischen dem Düsseldorfer EG und dem Kölner Haien ist zu einem Desaster für die Gastgeber geworden. Mit einem vernichtenden 3:6 haben die Kölner den Düsseldorfern eine deutliche Niederlage beigebracht. Die Mannschaft aus Düsseldorf hat in diesem Spiel wie ein Absteiger agiert und konnte nicht an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen. Die Fans im ausverkauften ISS Dome waren enttäuscht von der schwachen Leistung ihrer Mannschaft. Nach diesem Rückfall müssen die Düsseldorfer nun umso mehr gegen die kommenden Gegner kämpfen, um den Anschluss an die Spitze der Tabelle nicht zu verlieren.

DEG-Katastrophe: 3:6-Heimniederlage gegen Köln

Wer am Freitagabend auf der Gegengerade des Rather Domes saß, hatte Glück. Denn auf der Seite war nämlich der Videowürfel kaputt, man konnte das Ergebnis nicht sehen. Und das wollte auch kein DEG-Fan an diesem Abend.

Denn am Ende stand eine der höchsten Heimniederlagen gegen die Kölner Haie in der Geschichte der Deutschen Eishockey-Liga (DEL): ein 3:6 (0:4, 1:2, 2:0), was der DEG sogar noch schmeichelte.

Ein Derby der Frustrierten

Ein Derby der Frustrierten

Die Düsseldorfer EG sah sich am Freitagabend wie eine Juniorenmannschaft aussehen lassen. Teilweise wirkte das wie ein Trainingsspiel, so unbedrängt durften die Haie vor das DEG-Tor ziehen und dort nach Lust und Laune kombinieren und schießen.

Schon in einem gewöhnlichen Spiel wäre das eine Offenbarung gewesen, eines ausverkauften Derbys war das schlicht unwürdig. Erst recht eines, mit dem die Düsseldorfer ihre ohnehin schon schwache Saison in die richtige Richtung drehen wollten.

Fehlpass von Akdag

Fehlpass von Akdag

Der Start am Freitag war jedoch gar nicht schlecht. Die ersten Minuten gehörten der DEG, die sich gleich vorne festsetzte und einige Abschlüsse hatte. Aber dann spielte Sinan Akdag einen schlimmen Fehlpass in den Schläger von Alexandre Grenier. Der startete einen Konter und bediente Justin Schütz, der zum 0:1 einschoss.

Und ab dann gelang kaum noch etwas. Ganze acht Schüsse brauchten die Kölner, um mit einem 4:0 in die erste Pause zu gehen.

Eine peinliche Leistung

Eine peinliche Leistung

Die Reaktion der Düsseldorfer? Gab es nicht. Auch Trainer Steven Reinprecht ließ das alles geschehen, blickte mit ernster Miene drein, aber eine Auszeit nahm er nicht.

Stattdessen durften die Kölner wie gewohnt vor das DEG-Tor ziehen und dort nach Lust und Laune kombinieren und schießen. Gregor MacLeod tat das gleich zweimal, Louis-Marc Aubry einmal.

Einige Statistiken

Einige Statistiken

Die DEG kam auf 26 Torschüsse, die Kölner auf 25. Die Zuschauerzahl lag bei 13.105, das Spiel war ausverkauft.

In der Tabelle lesen sich die Statistiken wie folgt: DEG - Kölner Haie 3:6 (0:4, 1:2, 2:0)

Ein bitterer Abend

Der Abend endete für die DEG-Fans mit einer Niederlage, die bitter schmeckte. Wir haben die Schnauze voll, kam es aus dem Fanblock. Auch der späte Treffer zum 3:6 von Alexander Blank konnte das nicht ändern.

Es bleibt abzuwarten, wie die DEG auf diese Niederlage reagiert und ob sie in der kommenden Zeit wieder in die Spur kommt.

Udo Müller

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