300 Pflichtspiele: Viktoria Alpen ehrt Jan Luca Rassier
Die Viktoria Alpen hat einen Meilenstein erreicht und möchte diesem Anlass gebührend gedenken. Der Verein ehrt Jan Luca Rassier, der kürzlich sein 300. Pflichtspiel für die erste Mannschaft absolviert hat. Dieser außergewöhnliche Erfolg ist ein Beweis für die tägliche Hingabe und Leidenschaft, die Rassier für den Verein und den Fußballsport aufbringt. Die Viktoria Alpen möchte diesem verdienten Spieler die höchste Anerkennung zollen und ihn für seine Verdienste um den Verein würdigen.
Pflichtspiele für Viktoria Alpen: Jan Luca Rassier wird geehrt
Ein Meilenstein für Jan Luca Rassier bei Viktoria Alpen
Auch wenn es im Derby gegen den SV Menzelen keine Punkte gab, war es ein besonderer Dienstagabend für Jan Luca Rassier. Der Spielmacher des Fußball-A-Ligisten Viktoria Alpen wurde vor dem Anpfiff überrascht und ausgezeichnet.
Rassier absolvierte seit seiner Rückkehr 2013 gegen den Aufsteiger sein 300. Pflichtspiel für die Viktoria. Dafür gab es eine gerahmte Fotocollage und einen Restaurant-Gutschein.
Ein Gespräch über das Jubiläum, sportliche Höhepunkte und das Karriereende
Herr Rassier, was bedeutet Ihnen die Zahl 300?
Jan Luca Rassier: Naja, mir ist bewusst geworden, dass ich mein halbes Fußballerleben bei Viktoria Alpen verbracht habe. Die Ehrung macht mich natürlich stolz. Ich habe nach meinem Abschied vom SV Budberg nichts bereut.
Ich habe nach der Auszeichnung darüber nachgedacht, wie viele Spiele im Alpener Trikot wohl noch dazu kommen. Ans Aufhören denke ich jedenfalls noch nicht. Wer mich kennt, weiß, dass ich zur Verfügung stehe, solange ich fit bin und mich keine Verletzung stoppt.
Viele ihrer Freude spielen schon bei den Alten Herren. Auf Sie müssen die Jungs also noch warten.?
Rassier: Ja, in der Mannschaft sehe ich mich noch nicht. Es macht mir immer noch großen Spaß. Ich möchte als Leistungsträger weiter vorangehen. Meine Frau unterstützt mich, meine beiden Kinder sind oft mit am Platz. Das Umfeld in Alpen passt einfach. Ich fühle mich sehr wohl.
Erinnerungen an die 300 Pflichtspiele
Was ist hängen geblieben von den 300 Pflichtspielen?
Rassier: Ich erinnere mich gerne an meine Heimkehr nach Alpen zurück, aber auch an den Aufstieg 2015 in die Kreisliga A unter Trainer Jörg Schütz. Wir waren eine super Gemeinschaft. Unvergessen ist das Kreispokal-Finale 2022 unter Marcel Blaschkowitz gegen den SV Sonsbeck. Da haben wir Historisches geschafft, auch wenn das Endspiel verloren ging.
In der ersten Runde des Niederrhein-Pokals war ich leider verletzt. Nicht missen möchte ich die ganzen Mannschaftsausflüge. Der Zusammenhalt ist schon einmalig.
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