30 Jahre lang unterstützt die Heilpädagogische Tagesgruppe der AWO in Düsseldorf Menschen mit besonderen Bedarf

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30 Jahre lang unterstützt die Heilpädagogische Tagesgruppe der AWO in Düsseldorf Menschen mit besonderen Bedarf

Am 1. Oktober 1992 nahm die Heilpädagogische Tagesgruppe der AWO in Düsseldorf ihren Betrieb auf und begann damit, Menschen mit besonderem Bedarf zu unterstützen. Seitdem hat sich die Einrichtung zu einem wichtigen Ankerpunkt für Menschen mit Behinderungen entwickelt, die aufgrund ihrer individuellen Bedürfnisse eine spezielle Betreuung benötigen. In den letzten 30 Jahren hat die Tagesgruppe viele Erfolge erzielt und sich kontinuierlich weiterentwickelt, um den Bedürfnissen ihrer Klienten gerecht zu werden. Heute feiert die Heilpädagogische Tagesgruppe der AWO in Düsseldorf ihr 30-jähriges Jubiläum und blickt auf ein Jahrzehnt voller Herausforderungen und Erfolge zurück.

Jahre lang unterstützt die Heilpädagogische Tagesgruppe Menschen mit besonderen Bedarf in Düsseldorf

Seit 30 Jahren unterstützt die Heilpädagogische Tagesgruppe Eller Kinder und Eltern dabei, schwierige Situationen des Alltags zu meistern. Ganzheitliche Förderung der Kinder und intensive Elternarbeit stehen dabei im Mittelpunkt.

Bei einem fröhlichen Fest mit Familien, Mitarbeitern und Kooperationspartnern wurde nun gemeinsam Geburtstag gefeiert. Zu den Gästen zählten unter anderem Bezirksbürgermeisterin Dagmar von Dahlen, Awo-Kreisgeschäftsführerin Marion Warden, die Geschäftsführerin des Awo-Familienglobus, Nuran Breuer, sowie Aleksandra Schmidt, Hauptabteilungsleiterin im Bereich Beratung/Erzieherische Hilfen.

Neben Geschenken für die Tagesgruppe gab es viele wertschätzende Worte und Anerkennung für die pädagogische Arbeit der Mitarbeiter. Aleksandra Schmidt, die schon während ihres Studiums als Honorarkraft in der Heilpädagogischen Tagesgruppe arbeitete und heute für die Einrichtung als Hauptabteilungsleiterin verantwortlich ist, hob die hohe Qualität der Arbeit, die verbindliche Tagesstruktur für Kinder, die bedarfsorientierte heilpädagogische Förderung sowie die eng begleitende Elternarbeit hervor und betonte: „Ein Alleinstellungsmerkmal der Heilpädagogischen Tagesgruppe ist das Erziehungskompetenztraining der Eltern zuhause. Dieses Elterntraining wurde von vielen Tagesgruppen bundesweit konzeptionell übernommen und umgesetzt. Ich freue mich sehr, dass wir so in den vergangenen 30 Jahren sehr vielen Kindern und ihren Familien helfen und oft eine stationäre Unterbringung vermeiden konnten.“

Cara Pitzer, Einrichtungsleiterin für heilpädagogische Erziehungshilfen, stellte die Akzeptanz und Wertschätzung gegenüber den Familien und Kindern als Kern der Arbeit in den Vordergrund und sagte zudem: „Eine klare, transparente und strukturierte Haltung ist für den Umgang mit den Familien und allen Beteiligten unerlässlich. Es fördert eine gute Zusammenarbeit und macht ganzheitliche Förderung möglich.“

Über die Heilpädagogische Tagesgruppe

Über die Heilpädagogische Tagesgruppe

Die Heilpädagogische Tagesgruppe ist im Oktober 1994 aus einer Kooperation zwischen der damaligen Erziehungsberatungsstelle am Gertrudisplatz und dem Bezirkssozialdienst Eller hervorgegangen. Das individuelle Förderangebot richtet sich an Schulkinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und deren Familien aus Eller und den angrenzenden Stadtteilen.

Die Tagesgruppe findet im Anschluss an die Schule statt und bietet für durchschnittlich sieben Kinder Platz. Die Fachkräfte unterstützen Kinder und Eltern bei herausfordernden Situationen im Alltag, in schulischen Belangen, und sie fördern soziales Lernen in der Gruppe und bieten Erziehungskompetenztraining der Eltern an.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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