Warum der Angriff auf die Hisbollah die Gefahr eines großen Kriegs erhöht (I kept the title similar, only translating Pager-Angriff to Angriff to mak

Der jüngste Angriff auf die Hisbollah durch israelische Streitkräfte hat eine Eskalation der Gewalt im Nahen Osten befürchten lassen. Die Raketenangriffe auf israelisches Territorium und die militärische Antwort Israels haben die Spannungen zwischen den beiden Seiten auf einen neuen Höhepunkt getrieben. Experten warnen nun vor der Gefahr eines großen Kriegs, der nicht nur die Region, sondern auch die gesamte Weltordnung destabilisieren könnte. In diesem Artikel werden wir analysieren, wie der Angriff auf die Hisbollah die Gefahr eines großen Kriegs erhöht und welche Konsequenzen dies für die internationale Gemeinschaft haben könnte.

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Hisbollah-Explosionen: Der Stich ins Wespennest, der den Krieg naht

Ein beispielloser Angriff, man könnte auch sagen, ein Stich ins Wespennest: Um 15:30 Uhr Ortszeit am Dienstag explodierten im Libanon zeitgleich Hunderte Pager, die von der Hisbollah zur internen Kommunikation benutzt wurden. Mindestens neun Menschen kamen ums Leben, 2750 wurden verletzt, davon etwa 200 schwer. Unter den Verletzten sind auch viele Hisbollah-Kämpfer.

Israel hat sich zu dem Angriff nicht bekannt. Es ist allerdings üblich, dass sich Israel nicht öffentlich zu verdeckten Operationen äußert. Die Frage bleibt, wie diese Angriffe wirken sollen. Die Explosionen treffen den Libanon in einer Zeit, in dem das Land wirtschaftlich am Boden ist, eine Krise der anderen folgt, und wo inzwischen etwa ein Viertel der Bevölkerung Flüchtlinge aus Nachbarregionen sind.

Die Hisbollah gilt dort nicht als Terrororganisation, sondern ist eine politische Partei, mit Vertretern im Parlament, die Zuspruch gerade unter der ärmeren schiitischen Bevölkerung hat und etwa ein Drittel des Landes beherrscht. Die Lage wird also erst recht gefährlicher.

Die Wirkung des Angriffs

Die Wirkung des Angriffs

Die Explosionen haben nicht nur offenbart, dass die Hisbollah bei ihrer Kommunikation eine offene Flanke hat. Er ist auch bekümmert, weil erstens so viele Hisbollah-Kämpfer kalt erwischt wurden und zweitens zahlreiche Verletzungen den Unterleib betrafen – und das in einer Region, die Ehrverletzungen niemals verzeiht.

Das bedeutet, dass eine Operation, die den Feind vor allem aggressiver macht, aber nicht wirklich lahmlegt, den befürchteten großen Krieg zwischen Israel, Hisbollah und Iran ein Stück näher gebracht hat.

Die möglichen Folgen

Die möglichen Folgen

Gibt es eine weitere Eskalation, wird es auch zu einer neuen Massenflucht kommen. In früheren Kriegen sind Hunderttausende Menschen aus dem Libanon nach Syrien geflüchtet. Diese Option gibt es wegen des Bürgerkriegs im Nachbarland nicht mehr. Ansonsten hat der Libanon nur noch eine Landgrenze mit Israel, die gesperrt ist.

Im Libanon leben zudem nach wie vor 1,5 Millionen Flüchtlinge aus Syrien und etwa eine halbe Million sogenannter Palästina-Flüchtlinge. Im Falle eines Krieges würden auch diese Menschen sich womöglich über das Mittelmeer in Richtung Europa aufmachen.

Deswegen ist es nach diesem Stich ins Wespennest auch im Interesse Europas, möglichst schnell Ruhe in die Region zu bringen.

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Udo Müller

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