Volleyball-Spielerinnen der SG Langenfeld präsentieren neue Gesichter in der Mannschaft

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Volleyball-Spielerinnen der SG Langenfeld präsentieren neue Gesichter in der Mannschaft

Die Volleyball-Spielerinnen der SG Langenfeld haben sich in der aktuellen Saison mit einer neuen Aufstellung präsentiert. Die Mannschaft, die in der vergangenen Saison noch um den Aufstieg in die nächsthöhere Liga kämpfte, hat sich in der Sommerpause grundlegend erneuert. Neben einigen alten Hasen, die weiterhin das Rückgrat der Mannschaft bilden, haben sich einige junge Talente in die Mannschaft integriert. Die neuen Spielerinnen bringen frischen Wind in die Mannschaft und werden sich bemühen, die Ziele der SG Langenfeld zu erreichen. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die neue Aufstellung erfolgreich ist und ob die Mannschaft ihre Ziele erreichen kann.

Neuausrichtung im Volleyball: SG Langenfeld präsentiert neue Spielerinnen

In der Vorbereitung setzten sich die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) zusammen – und einigten sich auf eine Neuausrichtung. „Nach dem Aufstieg aus der Oberliga war klar, dass für uns nur der Klassenerhalt im Vordergrund stehen würde. Tatsächlich konnten wir aber dann sogar im oberen Tabellenbereich mitspielen. Jetzt wollen wir uns endlich größere Ziele setzen, sodass sogar der Aufstieg ein Thema sein darf. In Zukunft wollen wir mindestens zu den drei besten Mannschaften gehören“, sagt SGL-Trainer Michael Wernitz.

Vorbereitung auf die neue Serie

Vorbereitung auf die neue Serie

Drei Monate lang trainierten die Langenfelderinnen, um sich optimal auf die neue Serie vorzubereiten. Sowohl in der Halle Hinter den Gärten als auch auf dem nahegelegenen Beachvolleyballplatz schufteten die Spielerinnen. „Wer große Ziele erreichen möchte, muss natürlich auch Arbeit leisten. Mir hat besonders gefallen, dass die Mädels noch enger zusammengerückt sind. Jetzt gibt es keinen Streit mehr, sondern nur noch gute Stimmung und Lust auf Volleyball. Das kann und muss die Grundlage für gemeinsame Erfolge sein“, betont der erfahrene Coach.

Neue Spielerinnen im Kader

Auf ihrem Weg muss sich erst ein neuer Kader zusammenfinden. Schließlich gab die Diagonalspielerin Alexa Leimbach, die zuletzt eine Weiterbildung als Zuspielerin gemacht hatte, ihren Abschied zum Zweitligisten VC Allbau Essen bekannt. Wernitz erklärt: „Alexa fiel der Abschied sehr schwer. Sie hat den Mädels unter Tränen von dem Thema berichtet und dann deren Segen bekommen. Ich kenne den Essener Trainer Marcel Werzinger seit Dutzenden Jahren und halte sehr viel von ihm. Wir können verstehen, dass Alexa die Chance in der zweiten Liga ergreifen will. Sie kann Allbau sicherlich einen Schub geben.“

Schon im vergangenen Sommer hatte die andere Zuspielerin Monika Litwin das Team verlassen. Da lediglich Carina Zandt auf der Position zur Verfügung stand, musste die SGL auf dem Transfermarkt tätig werden. Wenige Tage später wurde Lilli Quantius vom Verbandsligisten TVA Hürth verpflichtet. „Nachdem Lilli das Probetraining bei uns absolviert hatte, mussten wir ihr zuerst absagen, weil wir damals noch mit Alexa und Carina über zwei Zuspielerinnen verfügten. Jetzt sind wir glücklich, dass Lilli doch zu uns kommen möchte, nachdem sie schon bei einem anderen Verein zugesagt hatte. Trotz ihrer vermeintlich kleineren Größe von 1,72 Meter ist sie sehr gut in der Verteidigung. Ihre Schnelligkeit wird uns ebenfalls gut zu Gesicht stehen“, lobt Wernitz.

Weitere Neue im Kader sind Arnika Lorenz (Libera), Anastasia Rempel und die Mittelblockerin Sarah Kaletsch, die wie Quantius und Rempel aus Hürth kommt. Kaletsch wird Mara Tillmann ersetzen, die aus privaten Gründen nur noch am Training, aber nicht mehr an den Spielen, teilnehmen wird. Der Coach ist zufrieden: „Auch mit Sarah gewinnen wir viel Qualität hinzu. Natürlich ist der Schritt von der Verbandsliga in die Regionalliga auch für sie groß, aber sie arbeitet durch ihren enormen Trainingsfleiß an sich. Dadurch entwickelt sie sich sehr gut.“

Zudem wurden die Außenangreiferin Jana Rudnick und die Diagonalspielerin Marie Dujat fest verpflichtet.

Erster Auftritt im Landespokal

Weil die SGL in der vergangenen Saison den Bezirkspokal Ruhr gewonnen hatte, darf sie am Sonntag (15 Uhr) die erste Runde des Landespokals beim Drittliga-Aufsteiger SV Blau-Weiß Aasee bestreiten. Der Sieger des Landespokals wird sich direkt für den Pokalwettbewerb des Deutschen Volleyball-Verbandes qualifizieren.

Am 29. September (17 Uhr) folgt der Regionalliga-Auftakt beim VC Eintracht Geldern. „Wir wollen unbedingt einen erfolgreichen Start erzielen“, sagt Wernitz. „Gerade in der Regionalliga helfen uns nur Punkte weiter, um unsere großen Ziele zu erreichen.“

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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