TÜV-Nord-Tipps: Wie kann man bei Hochsommer-Verkehren bleiben? (Fuente original: Tips from TÜV Nord: How to stay calm in traffic despite heat?)

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TÜV-Nord-Tipps: Wie kann man bei Hochsommer-Verkehren bleiben?

Der Hochsommer ist da und mit ihm die stauanfälligen Straßen. Viele Autofahrer fühlen sich in dieser Zeit genervt und gestresst, wenn sie in einem Stau steckenbleiben. Doch es gibt Möglichkeiten, sich auch in solchen Situationen ruhig und entspannt zu bleiben. Die Experten von TÜV Nord haben einige wertvolle Tipps für Sie, um den Verkehrsstress zu reduzieren und die Fahrt trotz Hochsommertemperaturen angenehm zu gestalten.

HochsommerVerkehre: Wie können Sie stressfreier bleiben?

Sommer, Sonne, Stress am Steuer? Die heiße Jahreszeit bringt nicht nur Sonnenschein, sondern auch Herausforderungen auf den Straßen mit sich. Mit steigenden Temperaturen häufen sich die Stresssituationen im Fahrzeug – ein Phänomen, das nicht nur das Wohlbefinden der Fahrenden beeinträchtigt, sondern ein Risiko für alle Verkehrsteilnehmer darstellt.

„Beim Autofahren findet man immer einen Anlass, sich über die Mitmenschen aufzuregen. Doch Ärger bringt nichts – außer eine erhöhte Unfallgefahr“, sagt Heinz Willi van de Loo, Leiter der TÜV Nord-Station Kleve. Im täglichen Verkehr sind es oft Situationen wie rechts überholen, Vorfahrtsmissachtungen oder das Verschlafen grüner Ampeln durch Vorderleute, die die Gemüter erhitzen.

Hinzu kommt aggressives Fahrverhalten wie Drängeln und riskante Überholmanöver, die nicht nur als störend empfunden werden, sondern auch gefährlich sind. Kommen dichter Verkehr, Zeitdruck und dann noch die Hitze des Sommers zusammen, können schon kleinste Frustrationen entsprechende Wutanfälle auslösen.

TÜVNordTipps: Steuer übernehmen und Stress reduzieren

TÜVNordTipps: Steuer übernehmen und Stress reduzieren

Um den Stressfaktoren im Straßenverkehr zu begegnen, ist ein erster wichtiger Schritt die Selbstbeobachtung. „Indem man das eigene Verhalten bewusst reflektiert, lassen sich überzogene Reaktionen erkennen und abmildern“, sagt van de Loo.

In schwierigen Situationen wie etwa im Stau oder bei Konfrontationen mit aggressiven Fahrern hilft es zudem, tief durchzuatmen und sich bewusst zu machen, dass man auf diese externen Faktoren keinen direkten Einfluss hat.

Ein weiterer Schlüssel, um Anspannungen im Straßenverkehr zu reduzieren, liegt in einer guten Vorbereitung: Das Verlassen des Hauses mit ausreichendem Zeitpuffer, das Meiden von Stoßzeiten sowie Informationen über die aktuelle Verkehrslage vor Fahrtantritt sind einfache, aber effektive Maßnahmen, um den Stresspegel niedrig zu halten.

Bei längeren Strecken bieten sich regelmäßige Pausen an, um zu entspannen und die Fahrt angenehmer zu gestalten. „Ein Spaziergang im Grünen dämpft messbar körperliche Stressreaktionen. Schon 20 bis 30 Minuten genügen, damit der Kortison-Spiegel sinkt“, erklärt der TÜV-Experte.

Gerät man dennoch in einen Stau, können entspannende Aktivitäten wie das Hören von Musik oder Hörbüchern helfen, die Wartezeit zu überbrücken und die Stimmung zu heben. Für zusätzlichen Ausgleich sorgen darüber hinaus gezielte Übungen: Kurze Spaziergänge vor der Abfahrt oder leichte körperliche Aktivitäten wie das bewusste Anspannen und Entspannen der Muskulatur können dazu beitragen, gelassen und fokussiert zu bleiben.

Auch das Mitsingen zur Radiomusik kann eine effektive Methode sein, um Stress abzubauen und die Fahrt zu genießen. „Es ist völlig normal, sich hin und wieder im Straßenverkehr aufzuregen, aber wichtig ist, dass wir dem Ärger nicht das Steuer überlassen“, sagt van de Loo und ergänzt: „Indem wir diese einfachen Tricks bei unseren täglichen Fahrten anwenden, verbessern wir nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch unser Wohlbefinden auf der Straße, ganz gleich zu welcher Jahreszeit.“ Damit steht auch einer entspannten Urlaubsfahrt nichts mehr im Weg.

Info: Knapp 600 Baustellen sorgen laut ADAC aktuell auf den NRW-Autobahnen für Behinderungen und Zeitverlust. Plane deine Fahrt sorgfältig und beachte die Baustellen in NRW sowie die gesperrte A45 bei Lüdenscheid.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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