SV Rindern und Kevelaerer SV teilen sich Punkte 1:1

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SV Rindern und Kevelaerer SV teilen sich Punkte 1:1

Im spannenden Spiel zwischen dem SV Rindern und dem Kevelaerer SV kam es am Wochenende zu einem unerwarteten Unentschieden. Die beiden Teams teilten sich die Punkte mit einem 1:1-Remis. Trotz einer starken Leistung beider Mannschaften konnten keine der beiden Teams das Spielentscheidende Tor erzielen. Der SV Rindern ging in der 35. Minute durch einen Treffer von Matthias Müller in Führung. Doch der Kevelaerer SV konnte in der 65. Minute durch einen Treffer von Lukas Schmitz ausgleichen. Am Ende blieb es bei einem 1:1-Unentschieden, das beide Teams teilen mussten.

Rindern und Kevelaer teilen sich Punkte im Fußball-Duell

Rindern und Kevelaer teilen sich Punkte im Fußball-Duell

Vor rund 100 Zuschauern, die sich einen Flutlicht-Abend an der Rinderner Wasserburg nicht entgehen lassen wollten, trennten sich die Fußball-Bezirksligisten SV Rindern und Kevelaerer SV mit 1:1 (1:1) – ein Ergebnis, mit dem der Rinderner Trainer Christian Roeskens ein wenig besser leben konnte als sein Kevelaerer Kollege Patrick Znak.

„Der Kevelaerer SV war schon besser und hatte viel mehr Ballbesitz. Wir hatten Probleme, uns spielerisch zu lösen“, sagte Roeskens, nicht ohne die kämpferische Leistung seiner Schützlinge entsprechend zu würdigen. „Das Ergebnis ist vielleicht insofern leistungsgerecht, als dass wir aufopferungsvoll dafür gekämpft haben, wenigstens diesen einen Punkt zu behalten. Bei gegnerischen Möglichkeiten hatten wir immer einen Fuß dazwischen oder unser Torwart Bjarne Janßen hat gut gehalten.“

Die Anfangsphase der Partie auf Kunstrasen gehörte dem Kevelaerer SV, der sich innerhalb von kürzester Zeit gleich drei gute Chancen erspielte. Doch in der 24. Minute war es das Rinderner Lager, das jubeln durfte. Max Janssen hatte sich im Alleingang gegen drei Gegenspieler durchgesetzt und dann noch das Auge für Philipp Roosen gehabt, der KSV-Keeper Jan Ingenpaß umkurvte und zur Rinderner Führung einschob.

Während am Spielfeldrand heitere Stimmung herrschte, weil die Begegnung einem Klassentreffen ehemaliger Spieler der abgemeldeten Reserve-Mannschaft des 1. FC Kleve glich, machte sich beim Kevelaerer SV mit zunehmender Spieldauer Unzufriedenheit breit. Es dauerte bis zur 41. Minute, bis die Gäste eine passende Antwort fanden. Dann schaltete KSV-Spieler Robin Kaschubat nach einem Rinderner Ballverlust am schnellsten, zog nach innen und ließ Bjarne Janßen keine Chance, weil sein Schuss noch entscheidend abgefälscht war.

„Es gab Möglichkeiten auf beiden Seiten. Da hätte es auch noch für Kevelaer unglücklich ausgehen können“, sagte Christian Roeskens, dessen Team vor allem bei Umschaltaktionen für Gefahr sorgen konnte. Den besseren Eindruck machte jedoch weiterhin der Kevelaerer SV, dessen Coach sich nach Abpfiff unzufrieden zeigte.

„Um ehrlich zu sein, habe ich mich schon sehr über das Resultat geärgert, weil wir viel mehr investiert und viel mehr für das Spiel getan haben. Die Partie war insgesamt recht chancenarm, aber die guten Gelegenheiten hatten wir, weshalb wir schon eher die drei Punkte verdient hätten. Nach dem Ausgleich hatten wir vier, fünf Chancen, die wir alle nicht genutzt haben. Leider waren wir vor dem gegnerischen Tor nicht kalt genug“, sagte KSV-Coach Patrick Znak, dessen Schützlinge in einer Woche den TSV Krefeld-Bockum empfangen.

Für den SV Rindern, der weiterhin im gesicherten Tabellenmittelfeld steht, gilt es dann, die Pflichtaufgabe bei der SV Hönnepel-Niedermörmter zu erledigen.

SV Rindern: Janßen – Romanow, Polders, Winkler, Kramer, Janssen, Roosen (85. Al Ahmad), Müller (68. Ploenes), Boßmann (89. Ebbing), Capel, Plum.

Kevelaerer SV: Ingenpaß – Hacks, Quarta, Linßen, Tegeler, Tellemanns (75. Schulz), Kaschubat (86. Hillejan), G.-L. Dittrich (62. Wienhofen), N. Dittrich, Gastens, Theysen (86. Külcür).

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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