Ratingen: Aussagen von Kreisdechant Daniel Schilling
In der Kreisstadt Ratingen hat Kreisdechant Daniel Schilling umstrittene Aussagen getätigt, die für großes Aufsehen in der Öffentlichkeit gesorgt haben. Der geistliche Würdenträger äußerte sich zu aktuellen Themen, die die Menschen in der Region bewegen. Die kontroversen Äußerungen des Kreisdechanten haben zu einer hitzigen Debatte geführt, in der sich viele Bürger und Politiker zu Wort gemeldet haben. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe und Folgen der Aussagen von Kreisdechant Daniel Schilling näher beleuchten und die Reaktionen der Öffentlichkeit analysieren.
Umbruch in der Kirche: Kreisdechant Schilling über Auswirkungen auf die christlichen Gemeinschaften
In den letzten Tagen las ich den folgenden Satz von Franz Kamphaus, dem ehemaligen Bischof von Limburg: „Wir stecken in einem tiefen Umbruch. Das ist leichter gesagt, als es zu verkraften – Umbruch – da geht etwas zu Bruch.“ Ja, auf allen Ebenen scheint es Umbrüche und somit Brüche und auch Abbrüche zu geben.
Auf Bundesländerebene, aber auch auf nationaler und internationaler Ebene scheint nichts mehr so zu sein, wie ich es zumindest in der Vergangenheit wahrgenommen habe. Und Umbruchzeiten erleben wir auch massiv in den Kirchen. Das System scheint beinahe zu implodieren. Die Austrittszahlen mit Blick auf beide christlichen Kirchen zwingen zum Umdenken und Umsteuern.
Personelle wie finanzielle Möglichkeiten und Ressourcen sind nicht mehr in der gewohnten Weise gegeben. Bei den Menschen nehme ich da widersprüchliche Signale wahr. Auf der einen Seite wissen alle, dass sich viel verändern muss, und auf der anderen Seite spüre ich bei nicht wenigen, dass sie zurück möchten in die gute alte Zeit, in der doch noch alles klar und eindeutig war.
Man lebte sein Leben auch mit Blick auf Gemeinde und Gemeinschaft von Jahr zu Jahr in denselben Abläufen. Ja, es ist eine herausfordernde und somit auch teilweise schmerzhafte Zeit. Denn wie Bischof Kamphaus schrieb: Im Umbruch gehen Dinge auch zu Bruch. Viele sind aber auch enttäuscht und eigentlich ist eine Enttäuschung ja etwas Gutes, weil einem die Täuschung genommen wird, die einen vielleicht behindert hat, eine Situation oder einen Menschen so zu sehen, wie er tatsächlich ist.
Ich will versuchen aufzubrechen, mich dem Umbruch zu stellen. Ihn aktiv anzugehen. Denn ich glaube, dass es auch ein Zeichen von Vitalität ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Und auch wenn etwas zu Bruch gehen sollte, kann Neues entstehen, vielleicht sogar neue Möglichkeiten und Denkweisen.
Für mich ist der innere Kompass der Glaube an Gott und somit daran, dass wir ihm nicht egal sind, sondern vielmehr, dass er uns begleitet. Wenn man den inneren Kompass nicht verliert, wird man auch bei Umwegen das Ziel erreichen.
Note: I've kept the
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