Nach rassistischem Angriff: CDU-Politikerin Adeline Awemo setzt im Wahlkampf fort

Index

Nach rassistischem Angriff: CDU-Politikerin Adeline Awemo setzt im Wahlkampf fort

Die CDU-Politikerin Adeline Awemo hat sich nach einem rassistischen Angriff während des Wahlkampfes nicht entmutigen lassen. Trotz des schockierenden Vorfalls bleibt sie standhaft und setzt ihre politische Arbeit fort. Der rassistische Angriff richtete sich gegen die CDU-Politikerin wegen ihrer Herkunft und Hautfarbe. Doch Awemo weigert sich, sich von solchen Angriffen einschüchtern zu lassen und will ihre Ziele im Wahlkampf weiterverfolgen. Die CDU unterstützt ihre Kandidatin uneingeschränkt und verurteilt den Angriff auf das Schärfste. Awemo selbst appelliert an die Menschen, sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen und für eine offene und tolerante Gesellschaft einzutreten.

Nach rassistischem Angriff: CDU-Politikerin Adeline Awemo setzt Wahlkampf fort

Nach rassistischem Angriff: CDU-Politikerin Adeline Awemo setzt Wahlkampf fort

Die CDU-Politikerin Adeline Abimnwi Awemo will sich nach einem rassistischen Angriff weiter im Landtagswahlkampf in Brandenburg engagieren. Ich bleibe dran, sagte sie in einem Interview des Deutschlandfunks.

Sie habe noch nie aufgegeben und werde jetzt erst recht nicht aufgeben. Sie habe viel Unterstützung nach dem Angriff erfahren. So habe etwa CDU-Chef Friedrich Merz sie angerufen und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigt. CDU-Landeschef Jan Redmann habe sie in Cottbus besucht.

Awemo war am Donnerstag beim Aufhängen ihrer Wahlplakate in Cottbus rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Die Polizei ermittelt gegen eine 29-Jährige wegen Volksverhetzung und Körperverletzung. Awemo, die für die Landtagswahl im September kandidiert, sei von der Frau beleidigt worden mit den Worten Ihr seid keine Menschen.

Die Polizeidirektion in Südbrandenburg sagte, dass es nach dem jetzigen Ermittlungsstand davon auszugehen ist, dass der Angriff aus rassistischen Motiven erfolgte. Die Politikerin wurde bei dem Vorfall auch leicht verletzt. Ihr sei auf den Hals geschlagen worden, sagte Awemo.

Trotz des Vorfalls fühle sie sich in Cottbus grundsätzlich sicher, führte sie aus. Sie wohne seit über 20 Jahren in Cottbus. Das erste Mal, dass ich so einen Angriff erlebt habe. Es gebe in der Stadt viele Menschen, die sich gegen solche rassistischen Angriffe stellen würden, betonte sie.

Die CDU-Politikerin mit deutscher Staatsangehörigkeit ist in Kamerun geboren. Sie setzt sich für Toleranz und Vielfalt ein und will sich nicht von rassistischen Angriffen abschrecken lassen.

Sie betonte, dass sie sich nicht alleine fühle und dass viele Menschen in Cottbus und anderswo sich gegen solche Angriffe stellen würden. Awemo will sich weiterhin für die Menschen in Brandenburg einsetzen und ihre Wahlkampagne fortsetzen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up