Maßnahmen an Gesamtschule und Gymnasium in Wermelskirchen

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Maßnahmen an Gesamtschule und Gymnasium in Wermelskirchen

In der Stadt Wermelskirchen sind umfassende Maßnahmen geplant, um die Gesamtschule und das Gymnasium zu modernisieren und zu erneuern. Die Stadtverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildungseinrichtungen fit für die Zukunft zu machen und den Bedarf an modernen Lernräumen zu decken. Die geplanten Umbaumaßnahmen sollen nicht nur die Infrastruktur verbessern, sondern auch die Pädagogik und den Unterricht an sich modernisieren. Wir werden Ihnen in den kommenden Wochen und Monaten über den Fortschritt der Arbeiten berichten und Ihnen Einblick in die Pläne und Ziele der Stadtverwaltung geben.

Stadtrat beschließt Priorisierung von Baumaßnahmen an Gesamtschule und Gymnasium in Wermelskirchen

Stadtrat beschließt Priorisierung von Baumaßnahmen an Gesamtschule und Gymnasium in Wermelskirchen

Kaum hatte der Stadtrat beschlossen, dass das Gymnasium das Nebengebäude in der ehemaligen Dörpfeldschule – genannt „Kleines Gymi“ – ab dem Schuljahr 2025/26 an die Zentrale der Volkshochschule (VHS) Bergisch Land abtreten muss, stand ein Antrag der CDU im unmittelbaren Kontext zur vorangegangenen Abstimmung.

Demnach soll die Stadtverwaltung im Verlauf des vierten Quartals 2024 eine priorisierte Liste von Baumaßnahmen am Gymnasium-Hauptgebäude sowie am Standort von Sekundar- und Gesamtschule Weyersbusch/Wirtsmühle vorlegen. Die CDU begründete ihr Anliegen damit, dass es sowohl für die Gesamtschule als auch für das Gymnasium unabdingbar sei, eine Planungssicherheit zu erhalten: „Diese Priorisierung soll dazu dienen, in Absprache mit den beiden Schulen die beste Lösung eines jeweiligen Raumangebotes darzustellen.“

Die CDU-Fraktion formulierte in ihrem Antrag: „Die Verwaltung wird beauftragt, im vierten Quartal eine priorisierte Liste von Baumaßnahmen inklusive Erläuterungen und Zeitplan für beide weiterführenden Schulen dem Ausschuss für Umwelt und Bau zur Entscheidung vorzulegen.“ Bei mehrheitlicher Zustimmung durch den Ausschuss erübrige sich eine Beschlussfassung im Rat. Die letzte Sitzung des Bau-Ausschusses in 2024 ist für Mittwoch, 4. Dezember, vorgesehen.

Die FDP-Fraktion votierte gegen den Antrag und argumentierte, dass es keiner priorisierten Liste bedürfe, weil angesichts der Entscheidung zum „Kleinen Gymi“ alle Baumaßnahmen am Gymnasium-Standort an der Stockhauser Straße „Prio 1“ haben müssten. Trotzdem wurde der Antrag mit Mehrheit angenommen.

Die städtischen Finanzen lassen keine andere Entscheidung zu. Die Stadtverwaltung muss nun handeln und die Priorisierung der Baumaßnahmen vornehmen, um die Schulen in Wermelskirchen zukunftsfähig zu gestalten.

Udo Müller

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