Libyer planten Anschlag mit Schusswaffe auf israelische Botschaft

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Libyer planten Anschlag mit Schusswaffe auf israelische Botschaft

In einer schockierenden Entwicklung haben libysche Sicherheitskräfte einen geplanten Anschlag mit einer Schusswaffe auf die israelische Botschaft in Tripolis verhindert. Laut offiziellen Angaben hätten die Täter verbindungen zu extremistischen Gruppen und hätten geplant, die Botschaft während eines offiziellen Empfangs anzugreifen. Die libyschen Behörden konnten die Verdächtigen just in time festnehmen und die potenzielle Katastrophe verhindern. Die Hintergründe des geplanten Anschlags werden derzeit eingehend untersucht. Die israelische Regierung hat bereits eine offizielle Stellungnahme abgegeben und die libyschen Behörden für ihre effektive Arbeit gedankt.

Libyer plantet Anschlag auf israelische Botschaft in Berlin

Der in Bernau bei Berlin festgenommene mutmaßliche IS-Unterstützer hat einen Anschlag mit Schusswaffen auf die israelische Botschaft in Berlin geplant. Dem Libyer Omar A. werde vorgeworfen, Anhänger der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) zu sein, teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mit.

Festgenommener ist abgelehnter Asylbewerber Bei dem Festgenommenen handelt es sich nach dpa-Informationen um einen Libyer, dessen Asylantrag abgelehnt worden war. Gegen diese Ablehnung soll der Mann nicht geklagt haben. Zuvor hatte die Bild darüber berichtet. Der Mann soll nach Informationen der Zeitung im November 2022 nach Deutschland eingereist sein. Im Januar 2023 habe er Asyl beantragt, was acht Monate später abgelehnt worden sei.

Ziele des Anschlags Der Beschuldigte habe spätestens seit Oktober 2024 beabsichtigt, einen öffentlichkeitswirksamen Anschlag mit Schusswaffen auf die israelische Botschaft in Berlin zu verüben. Zur Planung des Vorhabens tauschte sich der Beschuldigte in einem Messenger-Chat mit einem Mitglied des IS aus.

Festnahme und Durchsuchungen Der Beschuldigte werde noch heute dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der dann über eine Untersuchungshaft entscheiden werde. Der Libyer war am Samstagabend in Bernau festgenommen worden. Seine Wohnung sowie eine weitere Wohnung im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis einer nicht tatverdächtigen Person wurden durchsucht.

Reaktionen auf die Festnahme

Reaktionen auf die Festnahme

Justizminister Marco Buschmann warnte vor einer sehr ernsten islamistischen Terrorgefahr in Deutschland. Israelische Einrichtungen stehen besonders häufig im Visier der Terroristen, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Schutz israelischer Einrichtungen in Deutschland ist besonders wichtig in diesen Zeiten, in denen fanatischer Israelhass und Antisemitismus weltweit Zulauf haben - und der islamistische Terrorismus immer neue Anhänger findet.

Israels Botschafter Ron Prosor dankte den deutschen Sicherheitsbehörden, dass sie die Sicherheit unserer Botschaft gewährleisten. Der muslimische Antisemitismus beschränkt sich nicht auf hasserfüllte Rhetorik, sondern fördert den weltweiten Terrorismus, teilte Prosor der dpa mit.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte der Bild, die Sicherheit jüdischer Einrichtungen habe oberste Priorität. Dieser Zugriff heute war ein Erfolg - aber gleichzeitig auch eine Warnung an die Personen, die jüdisches Leben in Deutschland bedrohen wollen: Wir sind euch auf der Spur!

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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