Kinostart am 1. August: Als Daffy Duck und Schweinchen Dick die Welt retten

Index

Kinostart am 1. August: Als Daffy Duck und Schweinchen Dick die Welt retten

Am 1. August feiert ein brandneues Animationsabenteuer Premiere in den Kinos! In diesem neuen Film werden die beliebten Cartoon-Charaktere Daffy Duck und Schweinchen Dick in eine Action-geladene Reise geschickt, um die Welt zu retten. Die beiden ungewöhnlichen Helden müssen ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Eigenschaften unter Beweis stellen, um gegen die dunklen Mächte anzutreten, die die Erde bedrohen. Mit ihrem witzigen Humor und ihren unglaublichen Abenteuern werden Daffy Duck und Schweinchen Dick das Publikum begeistern und für einen unvergesslichen Kinobesuch sorgen.

Zwei alte Freunde retten die Welt: Daffy Duck und Schweinchen Dick in neuem Kinofilm-Abenteuer

Zwei alte Bekannte sind zurück: Daffy Duck und Schweinchen Dick. Zusammen haben sie viel vor. Sie müssen nicht nur ihr Haus und die Stadt, in der sie leben, retten, sondern gleich die ganze Welt.

In einem Film, der sich auf schönste Weise vor den sogenannten „Looney Tunes“ verneigt: ab den 1930ern entstandene, kurze US-Trickfilme mit beschwingter Musik. Bevölkert waren diese mit gezeichneten Figuren wie Bugs Bunny, Tweety, Sylvester oder einem Speedy Gonzales. Abendfüllende Kinowerke wie „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ (1988) kamen später dazu.

Nun hat sich das Trickfilmstudio von Warner Bros., zusammen mit Regisseur Peter Browngardt, an eine kleine Neuauflage gemacht. „Ein klebriges Abenteuer: Daffy Duck und Schweinchen Dick retten den Planeten“ heißt der Film, der am Donnerstag (1.8.) in die deutschen Kinos kommt.

Ein neues Abenteuer beginnt

Ein neues Abenteuer beginnt

Eigentlich hatten Daffy Duck und Schweinchen Dick (im engl. Original: Porky Pig) es bisher gut: ein Leben im Farmhaus, feinstes Chaos, viel Freiheit, wenig Stress („Wir haben in unserem ganzen Leben noch keinen Tag gearbeitet“). Landidylle pur.

Eines Tages aber verlässt Farmer Jim die beiden - und Daffy und Dick sind völlig auf sich gestellt. Die Küche des Bauernhofs gleicht bald einem Schlachtfeld. Und ein Termitenproblem gibt es auch. Die beiden sind aber so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht einmal das riesige Loch bemerken, welches schon länger im Dach des Farmhauses klafft.

Zehn Tage bekommen sie von der zuständigen Behörde - dann muss alles geflickt sein. Ansonsten landen Daffy und Schweinchen Dick auf der Straße. Um die Reparatur zu bezahlen, muss das Duo also erstmals eines: arbeiten!

Ein großer Auftritt in der Kaugummifabrik

Nach etlichen Rausschmissen landet das Duo in der örtlichen Kaugummifabrik. Dort haben sie dann ihren großen Auftritt. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen mit der neuen Kaugummisorte Superstrong Berry: Plötzlich ist nicht nur das Örtchen, sondern bald die ganze Welt von stumpfsinnigen Zombies bevölkert.

Ist der Außerirdische, der seine Finger im Spiel zu haben scheint, böse – oder möchte er die Erde vielleicht nur vor einem drohenden Asteroiden-Einschlag bewahren? Fragen über Fragen, mit denen Daffy Duck und Schweinchen Dick eigentlich völlig überfordert sind. Hier aber wachsen sie über sich hinaus.

Unterstützung kommt von einer süßen Schweine-Dame. Seinen Höhepunkt findet das Spektakel, als plötzlich ein Michael Stipe zu hören ist: Der Sänger der US-Band R.E.M. kündet vom Ende der Welt („It’s the End of the World…“) und davon, wie gut sich dieses anfühle („…and I feel fine“).

Anarchischer Charme auf der Leinwand

Und er ja hat recht: Selten hat sich der drohende Weltuntergang im (an Apokalypsen so reichen) Kino beschwingter, ja lustiger angefühlt als hier. In Zeiten von Climate fiction jedenfalls und anderen düsteren Prognosen in Literatur und Film hat der wunderbar anarchische Charme, den dieses Spektakel versprüht, etwas Erfrischendes.

So verrückt ging’s im Kino lang nicht zu. Ob man indes bereits Sechsjährigen (FSK: ab 6) diese klebrig-süßen eineinhalb Stunden voller grandioser Hektik zumuten sollte, müssen Erziehungsberechtigte entscheiden.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up