Gerresheimer Weinfest in Düsseldorf: Ein neuer Anfang unter neuer Führung

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Gerresheimer Weinfest in Düsseldorf: Ein neuer Anfang unter neuer Führung

Das Weinfest in Düsseldorf, eines der größten und bekanntesten Weinfeste Deutschlands, steht vor einem neuen Abschnitt in seiner Geschichte. Unter der neuen Führung wird das Fest neue Impulse erhalten, um seine Tradition und Qualität zu bewahren. Die Stadt Düsseldorf freut sich auf eine neue Ära des Weinfestes, das Jahr für Jahr Tausende von Besuchern anzieht. Die Erwartungen sind hoch, dass die neue Führung das Fest zu neuen Höhen führen wird. Was genau die neuen Verantwortlichen planen, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.

Neue Weinaussicht: Gerresheimer Weinherbst eröffnet unter neuer Führung

Der Gerresheimer Weinherbst hat den Veranstalter gewechselt. Am Wochenende fand das Fest erstmals unter der Leitung der „Saubande“ statt, dem Förderkreis für den Gerresheimer Veedelszoch.

Die Gerresheimer Jonges hatten die Verantwortung für das jährliche Weinfest aus Altersgründen abgegeben. Die Übergabe verlief, so Stefan Pitzer, Vorsitzender der Saubande, reibungslos. Kein Wunder – die Saubande ist schon seit Jahren an dem Event beteiligt und hat sich unter anderem um die Technik gekümmert.

Für Stefan Pitzer ist es bereits der 13. Weinherbst, an dem er beteiligt ist. Daher sei für alle klar gewesen, dass die Saubande die Veranstaltung übernimmt.

WeinfestGeschmack: Gerresheimer Saubande übernimmt die Verantwortung

WeinfestGeschmack: Gerresheimer Saubande übernimmt die Verantwortung

„Die Jonges haben geholfen, den Weinherbst ins Leben zu rufen“, sagt Stefan Pitzer. „Das führen wir jetzt weiter“.

Für die Gerresheimer war der Besuch des Weinfestes darum nicht mit allzu vielen Veränderungen verbunden. „Das einzige, was wir verändert haben, ist die Anzahl der Essensstände“, sagt Pitzer. Die vorherigen Jahre hat es nur einen Flammkuchenstand gegeben. Dieses Jahr wird auch Currywurst und Pommes angeboten.

„Wir wollten Essen mit mehr Substanz anbieten, weil Leute erfahrungsgemäß sehr lange bleiben”, sagt Jörg Drewes von der Saubande.

Freitags und samstags darf bis 22 Uhr verkostet und gefeiert werden, sonntags bis 20 Uhr.

Alle Winzer, die am Wochenende auf dem Gerricusplatz ihre Stände aufgebaut hatten, kommen seit 30 Jahren in nahezu unveränderter Besetzung nach Gerresheim. Es gibt also immer eine große Auswahl an Weinen zum Ausprobieren. Besucher können Essen und Getränke aber auch selbst mitbringen.

Die Veranstalter empfehlen Besuchern, vor allem großen Gruppen, sich früh einen Platz zu sichern, da der Markt sich erfahrungsgemäß schnell füllt. „Der Markt ist ein bisschen wie ein Klassentreffen“, sagt Pitzer. „Hier trifft man sich einmal im Jahr mit Freunden und genießt den Anfang der Herbstzeit“.

Auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller stattete dem Weinmarkt einen Besuch ab.

Die Besucher kommen längst nicht mehr nur aus Gerresheim. Das Fest ist auch über die Grenzen des Stadtteils und sogar Düsseldorfs bekannt. Annaka und Marc kamen aus Mettmann zum Weinherbst, um die Rückkehr eines Freundes aus dem Ausland zu feiern. „Wir sind gerne hier, weil das Ambiente so toll ist“, sagte der 37-jährige Marc.

Ab dem Nachmittag probierten sie sich durch die Weinauswahl. Für Gabriela und Birgit aus Erkrath war es der erste Besuch des Weinfestes. Sie hatten die Veranstaltung auf Facebook entdeckt. „Es ist total schön hier am Kirchplatz“, sagte die 63-Jährige Birgit. „Das Fest werde ich mir für die nächsten Jahre in den Kalender schreiben.“

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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