Düsseldorf: Mann vor Gericht nach Schüssen auf Wirt

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Düsseldorf: Mann vor Gericht nach Schüssen auf Wirt

Am heutigen Tag stand ein 35-jähriger Mann vor dem Landesgericht Düsseldorf, weil er beschuldigt wird, am 10. März 2022 auf einen Wirt in einer Gaststätte in Düsseldorf geschossen zu haben. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte in einem Alkoholrausch gehandelt haben, als er mehrere Schüsse auf den 42-jährigen Wirt abgab. Der Wirt überlebte das Attentat nur knapp und erlitt schwere Verletzungen. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe und behauptet, dass er sich an nichts erinnern kann. Die Verteidigung des Angeklagten wird von einem renommierten Strafverteidiger geführt. Die Verhandlung wird in den nächsten Tagen fortgesetzt.

Tödliche Schüsse auf Barbetreiber: Angeklagter muss sich in Düsseldorf verantworten

Ab kommender Woche muss sich ein 52-jähriger Mann vor dem Landgericht Düsseldorf für den Tod eines 38-jährigen Barbetreibers verantworten. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat den Mann wegen Totschlags angeklagt.

Der Fall sorgte Ende April für Aufsehen in der Stadt: Die Schüsse fielen auf offener Straße, vor dem Lokal des Opfers an der Herzogstraße im Stadtteil Friedrichstadt.

Der Streit und die Tat

Der Streit und die Tat

Laut Anklage hatten sich die beiden Männer in den frühen Morgenstunden des 28. April zunächst in der Bar gestritten. Dann habe der Wirt vorgeschlagen, den Streit auf der Straße fortzusetzen.

Auf dem Bürgersteig vor dem Lokal soll der Angeklagte dann mit einer Pistole zwei Mal auf den Mann geschossen haben. Als dieser zusammenbrach, sei er noch einmal nah an ihn herangetreten und habe ihm aus kürzester Distanz zwei Mal in den Oberkörper geschossen.

Einer der Schüsse traf den 38-Jährigen ins Herz. Er starb noch am Tatort.

Die Festnahme und der Hintergrund

Der Angeklagte ließ sich kurz darauf noch mit der Schusswaffe in der Hand vor dem Lokal widerstandslos festnehmen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Als mögliche Ursache für den Streit zwischen den beiden Männern wird illegales Glücksspiel in der Bar genannt, bei dem der Angeklagte tausende Euro Verlust gemacht haben soll. Die Rede ist von 15.000 Euro.

Das Motiv für die Tat wird hier vermutet. Laut Medienberichten soll es sich bei dem Opfer um einen in der Szene bekannten Deutschrapper gehandelt haben, der unter dem Pseudonym Aleks M aufgetreten ist.

Der Mann sei jedoch nur als Nebenberuf Rapper gewesen, hauptberuflich war er Barbetreiber und Inhaber einer Personalvermittlung.

Der Prozess

Der Angeklagte, der sich bislang nicht zum Tatvorwurf geäußert hat, wird durch drei Verteidiger vertreten, darunter den Düsseldorfer Anwalt Wolf Bonn.

Für den Prozess sind vom Landgericht Düsseldorf zunächst 17 Verhandlungstermine angesetzt. Das Urteil könnte Mitte Januar fallen.

Udo Müller

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