Diese Royals sind derzeit in Deutschland zu Gast

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Diese Royals sind derzeit in Deutschland zu Gast

Deutschland ist derzeit hochrangig besucht. Zahlreiche Mitglieder königlicher Familien aus aller Welt haben sich dazu entschieden, unseren Staat für einen Kurzbesuch zu bereisen. Die prominenten Gäste werden in den kommenden Tagen an verschiedenen kulturellen und politischen Veranstaltungen teilnehmen und sich mit deutschen Politikern und Wirtschaftsführern treffen. Wir wollten Ihnen einen Überblick über die aktuellen Besuche bieten und Ihnen die Gelegenheit geben, mehr über die besonderen Gäste zu erfahren, die unser Land derzeit bereichern.

Die Royals sind derzeit in Deutschland zu Gast

Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island feiern die Eröffnung ihres gemeinsamen Botschaftskomplexes in Berlin vor 25 Jahren. Zu diesem Anlass kamen der dänische König Frederik X. und dessen Frau Königin Mary, Schwedens Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel, sowie Norwegens Kronprinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit nach Berlin.

Die weltweit einmalige Zusammenarbeit – die fünf Botschaften teilen sich ein gemeinsames Areal, auf dem jedes Land seine eigene Botschaft hat – sei vorbildlich, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede anlässlich des Jubiläums.

Zu seinem Antrittsbesuch ist der dänische König Frederik X. zusammen mit seiner Frau Mary von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an dessen Amtssitz Schloss Bellevue in Berlin mit militärischen Ehren begrüßt worden.

Frederik X. hatte den Thron im Januar von seiner Mutter Margrethe übernommen, die nach 52 Jahren im Amt abdankte.

Am Abend laden Bundespräsident Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender zum Dinner auf Schloss Bellevue.

Für das dänische Königspaar geht es morgen für einen Tag weiter nach Schleswig-Holstein in die deutsch-dänische Grenzregion, um der dänischen Minderheit dort einen Besuch abzustatten.

In den Botschaften teile man nicht nur die „fika“, sagte Steinmeier – so wird die Kaffeepause auf Schwedisch genannt. „Sie waren bereits ein Coworking space, lange bevor das Konzept erfunden wurde.“

Deutschland sei stolzer Gastgeber dieser innovativen und offenen Arbeitsweise, die sinnbildlich dafür stehe, wie die europäische Zusammenarbeit sein solle.

„Jeder für sich und doch gemeinsam“

„Jeder für sich und doch gemeinsam“

Das Motto, das die damalige dänische Königin Margrethe II. am 20. Oktober 1999 bei der Einweihung der gemeinsamen Botschaftsanlage ausgesprochen hatte.

Die Botschaften teilen sich einen Innenhof und das Felleshus, einen Kultur- und Veranstaltungsort, dessen Name von „felles“ kommt, was auf Norwegisch und Dänisch „zusammen“ bedeutet.

Fünf Länder sind politisch, wirtschaftlich und kulturell eng verknüpft. Bereits vor Jahren wurde die gemeinsame Vision ausgegeben, bis 2030 zur nachhaltigsten und am besten integrierten Region der Erde zu werden.

Auch heute betonten sie die gemeinsamen Ziele wie ein stabiles und nachhaltiges Wachstum oder die Einhaltung der Menschenrechte und die demokratischen Werte.

Alexander Stubb, der Präsident Finnlands, würdigte die Botschaftsanlage als „phänomenalen Ort der Einheit und der Gemeinschaft“ und betonte, wie glücklich ihn der Nato-Beitritt Finnlands mache.

Auch Schwedens Kronprinzessin Victoria, deren Land ebenfalls kürzlich der Nato beitrat, betonte die gemeinsamen Werte der nordischen Länder und Deutschlands.

Nicht zuletzt die isländische Präsidentin Halla Tómasdóttir erklärte, wie wichtig es sei, in kritischen Zeiten verlässliche Freunde und Partner zu haben.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) war vor Ort. Sie besprach sich mit ihren Amtskollegen aus Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland und dem Staatssekretär im isländischen Außenministerium hinter verschlossenen Türen.

Deutschland schätzt den Norden

Dass man hierzulande die nordischen Länder auch wegen ihrer Musik schätzt, betonte der Berliner Kultursenator und frühere Musikmanager Joe Chialo.

Das Geschenk der Stadt Berlin: ein Auftritt der Jazz-Band Moka Efti Orchestra, die den Titelsong der Erfolgsserie Babylon Berlin („Zu Asche, zu Staub“) spielte und die etwa 200 geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum Mitklatschen animierte - Aufstehen war nicht erlaubt.

Frederik und Mary reisen am Dienstag weiter nach Schleswig-Holstein, um der dortigen dänischen Minderheit im Grenzgebiet einen Besuch abzustatten.

Udo Müller

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