Bundesliga: Schiedsrichter Brych nach Rekord-Einsatz in Mönchengladbach
Der deutsche Fußball erlebt einen Meilenstein: Felix Brych, einer der erfahrensten und erfolgreichsten Schiedsrichter der Bundesliga, hat am Wochenende in Mönchengladbach einen neuen Rekord aufgestellt. Mit seinem Einsatz im Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg erreichte der 45-Jährige eine bedeutende Marke: 400 Spiele in der Bundesliga. Dieser Meilenstein ist ein Beleg für die außergewöhnliche Karriere des Referees, der bereits zahlreiche Höhepunkte in seiner Laufbahn erfahren hat. Wir werfen einen Blick zurück auf die Karriere des Rekord-Schiedsrichters und feiern seinen Erfolg.
Schiedsrichter Brych übersteht körperliche Herausforderung bei Rekord-Einsatz in Mönchengladbach
Der 49-jährige Schiedsrichter Felix Brych hat am Samstag bei der Partie Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart (1:3) einen neuen Rekord aufgestellt, indem er seine 345. Erstliga-Partie leitete. Doch die Partie war nicht ohne Kritik für den Schiedsrichter, der nach dem dritten Stuttgarter Treffer durch Ermedin Demirovic in den Fokus geriet.
„Diese Situationen werden momentan alle gegen uns entschieden. Er stützt sich mit beiden Händen auf, das ist ein ganz klares Foul. Das war nicht der Grund für die Niederlage, aber es ist ärgerlich“, befand Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus.
Der Unparteiische gab den Treffer, ohne sich die Videobilder anzusehen. VfB-Innenverteidiger Jeff Chabot stützte sich sichtbar auf, als Demirovic zum Kopfball ansetzte. Brych bewertete die Szene später als „umstritten“, entscheidend für das Spiel war sie nicht.
Körperliche Herausforderung
Für Brych war die Partie zum Rekord nach überstandenem Kreuzbandriss körperlich eine Herausforderung. „Ich war motiviert und wollte mich so nicht aus der Fußball-Bundesliga verabschieden. Ich habe echt gekämpft - zehn Monate sind eine lange Zeit“, sagte Brych und sprach auch von „Höhen, Tiefen und Frustrationen“.
Am Ende hat er durchgehalten. „Stuttgarts Zagadou hatte eine ähnliche Verletzung und wurde 15 Minuten vor Schluss eingewechselt“, erklärte der Schiedsrichter. „Ich muss das ganze Spiel machen. Es ging gut.“
Felix Brych hat sich mit seiner Leistung in der Rekord-Partie bewiesen, dass er nach seiner Verletzung wieder auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit ist.
Schreibe einen Kommentar