Der Fortuna Düsseldorf: Selbstverschuldete Niederlage für die U23 gegen Eintracht Hohkeppel

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Der Fortuna Düsseldorf: Selbstverschuldete Niederlage für die U23 gegen Eintracht Hohkeppel

Die U23 des Fortuna Düsseldorf hat am Wochenende eine bittere Selbstverschuldete Niederlage gegen den Eintracht Hohkeppel hinnehmen müssen. Trotz einer überzeugenden Leistung in der ersten Hälfte, konnten die Düsseldorfer nicht ihre Chancen nutzen und ließen den Gegner zurück ins Spiel kommen. Am Ende stand es 2:1 für den Eintracht Hohkeppel, was eine enttäuschende Niederlage für die U23 des Fortuna bedeutet. Die Frage nach der Selbstschuld dieser Niederlage wird in den kommenden Tagen sicherlich intensiv diskutiert werden.

Fortuna Düsseldorf: Selbstverschuldete Niederlage für die U gegen Eintracht Hohkeppel

Fortuna Düsseldorf: Selbstverschuldete Niederlage für die U gegen Eintracht Hohkeppel

Wie schon zu oft in dieser Saison ließen die jungen Fußballer von Fortuna Düsseldorf am Samstag ihre Chance auf einen wichtigen Sieg verstreichen. Obwohl die letzten beiden Spiele (2:0 in Gütersloh, 7:0 gegen Türkspor Dortmund) und die unglückliche Niederlage in Oberhausen (1:2) ein wenig Hoffnung auf einen kleinen Aufschwung weckten, setzte die U23 die Partie gegen Eintracht Hohkeppel völlig in den Sand.

Die Gäste hatten dank des Lucky Punchs durch Enzo Wirtz in der Nachspielzeit hingegen allen Grund zur Freude. Der Sieg am Flinger Borich markierte den erst zweiten Drei-Punkte-Erfolg des Aufsteigers in der Regionalliga und den ersten Sieg unter Trainer Iraklis Metaxas, der Mitte September das Ruder in Hohkeppel übernommen hatte.

Langeneke: „Schleunigst Naivität und Fehler abstellen“

Bezeichnend für den Spielverlauf und die Schwierigkeiten beider Mannschaften, einen Angriff sauber aufzubauen und wirklich gefährlich zu beenden, waren die drei Tore der Partie – Eckbälle, die mit dem Kopf ins Tor bugsiert wurden, während gute Chancen aus der Partie heraus kaum zustande kamen.

„Ich habe es der Mannschaft eben auch gesagt, wir müssen schleunigst unsere Naivität und unsere Fehler abstellen. Wenn wir das nicht schaffen, wird es eine lange Saison für uns“, betonte „Zwote“-Trainer Jens Langeneke nach dem Spiel.

Gerade, dass sein Team einen hohen Aufwand betrieben hatte, um den Ausgleich zu erzielen, und dann in den letzten fünf Minuten nur noch in drei Konter der Hohkeppler hineingelaufen war, bemängelte der Coach. Natürlich habe er eine junge Mannschaft, „aber irgendwann müssen die jungen Spieler auch mal lernen, klar die Dinge zu Ende zu spielen“, fügte er hinzu.

Brodersen und Zentler stechen hervor

Bei der fast geschlossen schlechten Leistung der Gastgeber war es Leonard Brodersen, der noch für den einen oder anderen Lichtblick sorgen konnte. Der 21-Jährige hatte in den vorherigen beiden Partien noch seinen Stammplatz für Fortuna-Profi Joshua Quarshie räumen müssen. Dieser war jedoch mit der deutschen U20-Nationalmannschaft auf Reisen und der „Zwote“-Zugang, der bereits für Holstein Kiels U19 und in Japan gespielt hatte, konnte wieder neben Jan Boller in die Innenverteidigung rücken.

Für die gute Leistung des Defensivakteurs fand auch der Gäste-Coach Metaxas nach dem Spiel anerkennende Worte: „Gerade Brodersen hat uns das Leben sehr schwer gemacht und oft Halbchancen durch sein Können vereitelt, ich kann mich an gar keinen Fehler von dem Jungen erinnern.“

Doch einzelne Lichtblicke wie durch Brodersen oder auch Marius Zentler werden nicht ausreichen, wenn sie von der kollektiv schwachen und oft ideenlos wirkenden Mannschaftsleistung überschattet werden. Wenn sich daran nicht schon bald etwas ändert, kann die Saison nicht nur lang werden, sondern sich auch ziemlich schnell in Richtung des Abstiegskampfs bewegen.

Udo Müller

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