Awo-Kreisverband Heinsberg entwickelt zukunftsorientierte Führung

Awo-Kreisverband Heinsberg entwickelt zukunftsorientierte Führung

Der Awo-Kreisverband Heinsberg gibt sich einen neuen Impuls für die Zukunft. Mit der Einführung einer zukunftsorientierten Führung will der Kreisverband seine Arbeit auf eine neue Ebene heben. Die Neuausrichtung soll es ermöglichen, noch effektiver und effizienter zu arbeiten, um den Bedürfnissen der Menschen in der Region noch besser gerecht zu werden. Durch die Erneuerung der Führungsspitze wird der Kreisverband in die Lage versetzt, neue Wege zu beschreiten und sich an die sich ändernden Anforderungen der Zeit anzupassen. Die Zukunft des Awo-Kreisverbandes Heinsberg wird von Innovation, Flexibilität und Zukunftsorientierung geprägt sein.

AwoKreisverband Heinsberg setzt Zukunftskurs mit neuer Führung

Die 17. Kreiskonferenz des Awo-Kreisverbandes Heinsberg hat eine zukunftsweisende Neuausrichtung beschlossen. Im Mittelpunkt stand die Umstrukturierung der Verbandsführung, um den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden.

Der Verband wird künftig – anstelle eines einzelnen Geschäftsführers – von Andreas Wagner und Sandra Linßen als ein hauptamtliches Vorstandsteam geführt. Zudem wird die bisherige ehrenamtliche Vorstandsstruktur durch ein Präsidium ersetzt, das die Aufsicht und die Beratung des hauptamtlichen Vorstands übernimmt.

Ziel des Umbruchs ist es, ein zukunftsfähiges Modell für operative Effizienz und strategische Weitsicht zu schaffen. Die Wahl des Präsidiums unter der Leitung des SPD-Kreisvorsitzenden Lars Kleinsteuber ergab Bernd Reibel als Vorsitzenden des neunköpfigen Präsidiums. An seiner Seite fungieren Wilfried Fuchs, Gerd Holländer und Karl-Heinz Röhrich als stellvertretende Vorsitzende.

„Der Verband muss sich weiter professionalisieren, um den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden. Die operativen Aufgaben werden auf zwei starke Schultern verteilt, während das Ehrenamt seine Kontrollfunktion behält“, erklärte Reibel die richtungsweisende Entwicklung in seiner Rede.

Der allgemeine Fachkräftemangel, sinkende öffentliche Mittel und gesellschaftliche Veränderungen erschweren die Arbeit des Verbands. Mit der neuen Struktur, der engen Zusammenarbeit und der klaren Aufgabenverteilung zwischen dem hauptamtlichen Vorstand und dem ehrenamtlichen Präsidium hat der Awo-Kreisverband Heinsberg nun die Weichen gestellt, um den Herausforderungen der Zukunft proaktiv zu begegnen.

Dabei wird der Fokus verstärkt auf die Gewinnung und Bindung von Fachkräften sowie auf eine nachhaltige Finanzplanung gelegt, um den Fortbestand der sozialen Dienstleistungen sicherzustellen. Der Awo-Kreisverband Heinsberg geht gestärkt aus der Neuausrichtung hervor und stellt sich entschlossen den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft.