Duisburg: FFF-Demo und Automesse 'Lack und Chrom' am selben Wochenende – Doppelveranstaltung lockt Tausende Besucher an

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Duisburg: FFF-Demo und Automesse 'Lack und Chrom' am selben Wochenende – Doppelveranstaltung lockt Tausende Besucher an

Die Stadt Duisburg bereitet sich auf ein Wochenende voller Action vor. Am selben Wochenende finden die FFF-Demo und die Automesse 'Lack und Chrom' statt. Diese Doppelveranstaltung wird Tausende Besucher in die Stadt locken. Die FFF-Demo, eine Demonstration für Frieden, Freiheit und Förderung, wird sich für soziale Gerechtigkeit und gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzen. Parallel dazu wird die Automesse 'Lack und Chrom' die neuesten Trends und Innovationen der Automobilbranche präsentieren. Durch die Kombination dieser beiden Veranstaltungen wird Duisburg zu einem Hotspot für Menschen mit unterschiedlichen Interessen.

Duisburg: Autofreie Innenstadt oder Parkplätze? Klimaaktivisten fordern Verkehrsplanung der Zukunft

Die Duisburger Innenstadt wird am Samstag und Sonntag, 21./22. September, wieder zum Mekka der Autoliebhaber und Fahrspaß-Fans. Das verspricht zumindest der Veranstalter Duisburg Kontor. Interessierte Besucherinnen und Besucher können sich von etwa 200 Fabrikaten unterschiedlicher Automarken in allen Automobilklassen überzeugen, so der Veranstalter. Von Kompakt- über Sportwagen bis hin zu Elektroautos und Oldtimern, bei Duisburg in Lack und Chrom soll für jeden Autonarren das passende Modell dabei sein.

Doch nicht jeder ist ein Autonarr, schon gar nicht die Klimaaktivisten. Und die rufen einen Tag zuvor, am morgigen Freitag, 20. September, zum Protest auf. Ihr Ziel: autofreie Innenstädte.

Duisburg:

Duisburg: 'Lack und Chrom' und Protest gegen autofreie Städte: Doppelveranstaltung lockt Tausende an

Die Klimaaktivisten waren schon öfter in Duisburg unterwegs. Ihr Ziel ist es, die Stadtpolitik aufzufordern, endlich eine nachhaltige und menschenfreundliche Verkehrsplanung umzusetzen. In den letzten Jahrzehnten sind Städte für Autos geplant worden, nicht für Menschen, heißt es zur Begründung.

Ein kaputt gesparter öffentlicher Nahverkehr, unzumutbare Radwege und vernachlässigte Gehwege seien nur ein Teil der Folgen, die die Mobilität der Menschen heute erschwert. Selbst für Autofahrerinnen und Autofahrer sei das Leben nicht leichter; sie stünden im Stau und würden Stunden mit der Parkplatzsuche verbringen.

Diese Art der Verkehrsplanung ist am Ende, so Zoé von Fridays for Future Duisburg. Die bereits spürbaren Auswirkungen der Klimakrise verdeutlichten die Notwendigkeit solcher Maßnahmen.

Hitzewellen, Starkregenereignisse und Stürme treffen unsere Städte immer häufiger und die Menschen leiden unter den verheerenden Auswirkungen. Asphalt, Beton und Abgase heizen die Städte zusätzlich auf und verringern die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner, so Yasin Hinz von Fridays for Future Duisburg.

Im Kampf gegen die Klimakrise brauche es neben der Treibhausgasreduktion also auch Folgenanpassung, um die Belastung der Menschen zu verringern.

Die Klimaaktivisten fordern eine autofreie Innenstadt, gut ausgebauten, attraktiven und kostenlosen ÖPNV, die Verbesserung von Rad- und Gehwegen und viel mehr Grünflächen. Dies sei wichtig, um die Klimaziele zu erreichen, die Aufenthaltsqualität Duisburgs und die Lebensqualität der Menschen nachhaltig zu erhöhen.

Fridays for Future Duisburg lädt daher alle Bürgerinnen und Bürger aus Duisburg, Essen und Umgebung ein, sich dem Protest am 20. September anzuschließen und ein starkes Zeichen für eine klimagerechte Zukunft zu setzen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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